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Lokales/Vereine/Natur/Obst- und Gartenbauverein Simbach
Terminvorschau
Verteilung der Kindsbäume an Mitglieder
Auch heuer spendiert der OGV Simbach wieder den Familien mit Nachwuchs von 2023 und 2024 Kindsbäume. Alle Mitglieder, und alle die es werden wollen, können die Kindsbäume noch bis 31.10.2024 bei Brigitte Röll bestellen. Tel. 0 99 54 12 28.Der Termin für die Übergabe an die Familien wird noch bekannt gegeben.
30.11./01.12.2024 Weihnachtsmarkt Simbach, Verkauf von Punsch, Obstlerfeuer und heiße Maroni
Vorschau 2025:
09.04.2025 Treffen mit den Vorschulkindern bei Brigitte Röll zum anpflanzen der Blumenkästen mit Veilchen
10.04.2025 Osterbrunnenschmücken mit den Kindern
11.04.2025 Jahreshauptversammlung - weitere Infos folgen!
Auch heuer spendiert der OGV Simbach wieder den Familien mit Nachwuchs von 2023 und 2024 Kindsbäume. Alle Mitglieder, und alle die es werden wollen, können die Kindsbäume noch bis 31.10.2024 bei Brigitte Röll bestellen. Tel. 0 99 54 12 28.Der Termin für die Übergabe an die Familien wird noch bekannt gegeben.
30.11./01.12.2024 Weihnachtsmarkt Simbach, Verkauf von Punsch, Obstlerfeuer und heiße Maroni
Vorschau 2025:
09.04.2025 Treffen mit den Vorschulkindern bei Brigitte Röll zum anpflanzen der Blumenkästen mit Veilchen
10.04.2025 Osterbrunnenschmücken mit den Kindern
11.04.2025 Jahreshauptversammlung - weitere Infos folgen!
Aktivitäten 2024
Kinderbasteln und Kürbisprämierung am Herbstmarkt
Wenn der Obst- und Gartenbauverein vom Markt Simbach um aktive Mitarbeit gebeten wird, gibt es nie ein Nein.
So bot man auch zum Herbstmarkt ein Programm für die Kinder. In diesem Rahmen wurde am Sonntagnachmittag die Auswertung des Kürbiswettbewerbs durchgeführt, der beim Maimarkt begann.
Damals wurden an die Mitgliedsfamilien Pflanzen der Sorte Atlantic Giant ausgegeben. Von den 42 Kindern brachten 24 ihre Früchte zur Gewinnermittlung zum Marktplatz. Bewertet wurde der Umfang an der dicksten Stelle. Erste Vorsitzende Brigitte Röll konnte Felix Hasreiter zum ersten Platz gratulieren. Sein Kürbis maß 2,16 Meter. 2. Michael Fischer 1,90, 3. Maja Fischer 1,80, 4. Jakob Haslböck 1,77, 5. Emil Biberger 1,75, 6. Levi Fischer 1,68 Meter. Sie erhielten jeweils ein Spiel als Preis, alle weiteren Teilnehmer wurden mit Gummibärchen belohnt. Dabei war die Reihung auf den folgenden Plätzen eine Zentimeter-Angelegenheit.
Text: Bergbauer
Fotos: Röll
So bot man auch zum Herbstmarkt ein Programm für die Kinder. In diesem Rahmen wurde am Sonntagnachmittag die Auswertung des Kürbiswettbewerbs durchgeführt, der beim Maimarkt begann.
Damals wurden an die Mitgliedsfamilien Pflanzen der Sorte Atlantic Giant ausgegeben. Von den 42 Kindern brachten 24 ihre Früchte zur Gewinnermittlung zum Marktplatz. Bewertet wurde der Umfang an der dicksten Stelle. Erste Vorsitzende Brigitte Röll konnte Felix Hasreiter zum ersten Platz gratulieren. Sein Kürbis maß 2,16 Meter. 2. Michael Fischer 1,90, 3. Maja Fischer 1,80, 4. Jakob Haslböck 1,77, 5. Emil Biberger 1,75, 6. Levi Fischer 1,68 Meter. Sie erhielten jeweils ein Spiel als Preis, alle weiteren Teilnehmer wurden mit Gummibärchen belohnt. Dabei war die Reihung auf den folgenden Plätzen eine Zentimeter-Angelegenheit.
Text: Bergbauer
Fotos: Röll
Volksfest 2024
Foto: Röll
Blumenwiese Widhalm
Fotos: Bergbauer/Röll
Blumenwiese Langgrabener Ring 2. Jahr
Fotos: Röll
Teilnahme Gründungsfest der FFW Langgraben
Fotos: Hacker/Arbinger
Basteln für den Muttertag
Fotos: Temmen
Maimarkt mit Jubiläum beim Grünen Markt 2024
Ein großer Aktivposten auf dem Maimarkt ist der Obst- und Gartenbauverein. Längst wissen die Besucher von dem regelmäßig wiederkehrenden "Grünen Markt", den die Gartler organisieren. Heuer fand er zum 25. mal statt. Anlass auch für Ersten Bürgermeister Herbert Sporrer, für diese langjährige Initiative zu danken.
Text/Foto: Bergbauer
Text/Foto: Bergbauer
Übergabe von Buchsersatzpflanzen an die Erstkommunionkinder
Foto: Haslböck
Obstbäume Griesensiedlung und Brieger Ring
Fotos: Röll
Osterbasteln mit den Kindern
Fotos: Temmen
Osterbrunnen schmücken
Fotos: Röll
Frühjahrsputz Verkehrsinsel am Ortseingang
Fotos: Röll
Weidenflechten
Fotos: Hacker
Valentinstag im Wohnheim Pichlmayr
Fotos: Röll
Das Jahr 2023
Weihnachtsmarkt Simbach
Fotos: Röll
Kranzbinden mit Brigitte Röll
Fotos: Röll
Adventsbasteln mit den Kindern
Fotos: Temmen
Verteilung der Kindsbäume 2023
Fotos: Röll
Kinder basteln für Halloween und kochen Apfelkompott
Fotos: Temmen
Volksfestauszug 2023
Fotos: Röll
Ferienprogramm 2023
Fotos: Temmen
Blumenwiese Langgrabener Ring
Am 16.08.2023
Fotos: Hacker
Am 25.09.2023
Fotos: Röll
Baumschnitt-Aktion Griesensiedlung, Kinderspielplatz am Rathaus und Kinderspielplatz Donislstraße
Fotos: Röll
Übergabe von Buchsersatzpflanzen an die Erstkommunionkinder
Foto: Haslböck
Maimarkt 2023
Fotos: Röll
Kinder basteln für Ostern
Foto: Haslböck
Obst- und Zierstrauchschnittkurs
Fotos: Röll
Osterbrunnen 2023
Fotos: Röll
Weidenflechtkurs
Fotos: Temmen
Valentinspäckchen beim Wohnheim Pichlmayr abgegeben
Foto: Röll
Unser Jahr 2022
Christkindlmarkt Simbach
Fotos: Röll
Kinder schmücken den Christbaum im Rathaus
Fotos: Temmen
Kindsbaumübergabe 2022
Einer lieben Gewohnheit folgend spendierte der Obst- und Gartenbauverein Simbach jungen Familien Kindsbäume und gratulierte mit diesem nachhaltigen Geschenk jenen Mitgliedern, die sich heuer über Nachwuchs freuen konnten. Dazu fand man sich im Garten der Familie Schall ein. Brigitte Röll betonte, dass der Verein diese Bäume ausgebe, weil man möchte, dass die Kinder einfach in den Garten gehen und sich Äpfel, Birnen oder sonstiges heimisches Obst vom Baum pflücken können. So lernen sie, dass nicht alles nur im Supermarkt gekauft werden muss. Der Obst- und Gartenbauverein Simbach setzt bei der Auswahl der Bäume auf robuste Sorten, die für unsere Breiten geeignet sind, unkompliziert in der Pflege sind und gute Erträge versprechen. (Text: Bergbauer/Hacker, Fotos: Röll)
Herbstkranzbinden bei Brigitte Röll
Brigitte Röll leitete die Teilnehmerinnen an und gab einige Tipps, wie man ein schönes, gleichmäßiges Gebinde erhält. Verwendet wurden viele verschiedene Material aus den Gärten der Teilnehmerinnen. So wurden z.B. Buchs, Hortensie, Lavendel, Erika, Eibe, Eukalyptus, Hagebutte etc. zu wunderschönen Herbstkränzen verarbeitet. (Text: Hacker/Fotos: Röll)
Herbstbasteln
(Fotos: Temmen)
Kinderbasteln und Infostand am Simbacher Herbstmarkt
(Fotos: Röll)
Sanierung der Birken im Freibad Simbach
(Fotos: Röll)
Beteiligung am Volksfestauszug in Simbach
(Fotos: Röll)
Ausflug zum Bauernhofmuseum in Massing
(Fotos: Temmen)
Basteln für den Muttertag
(Fotos: Temmen)
Baumschneidekurs mit Armin Altmann
Es wurden Bäume am Brieger Ring und am Spielplatz Mitterloh geschnitten. (Text: Hacker/Fotos: Röll)
Besuch des Seminars des Bezirksverband für Gartenkultur im Natrium am Inn
Besichtigung und Beurteilung der Erfüllung der Kriterien für einen naturnahen Garten durch Hr. Kinateder und Fr. Sattler, LRA Dingolfing bei Brigitte Röll
Erstkommunionkinder 2022 bei der Übergabe der Buchsersatzpflanzen
(Fotos: Röll)
Jahreshauptversammlung 2022
Wer genau schaut, kann in so manchen „Ecken“ Simbachs die Handschrift des Gartenbauvereins erkennen. Immer wieder gehen Pflanz- und Pflegemaßnahmen auf Initiative der Mitglieder zurück,
wie die Rückschau im Rahmen der Generalversammlung verdeutlichte. Die Vorstandschaft wurde dabei weitgehend im Rahmen der Neuwahlen bestätigt. Erste Vorsitzende Brigitte Röll hieß die Teilnehmer im Alten Kino des Desperado willkommen. Für jedes Mitglied gab es einen blühenden Gruß in Form einer Geranie oder Kräuterstöckerls. |
Nach der Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder stellte Kassier Thomas Röll die finanzielle Situation des Vereins vor. Demnach konnte man, Dank des Geräteverleihs Einnahmen verbuchen, wobei er Anton Wieser für die Wartungsarbeiten dankte. Auch dank des Saftpressens wurde die Kasse aufgefrischt. Es wurden wieder ausreichend Bag-in-Box-Beutel erworben.
Man gab Geld für öffentliche Anpflanzungen und Kinderbasteln, sowie für die Anschreiben an die Mitglieder mit Samenpäckchen aus. Inge Falkenberg und Regina Straubinger fanden die Finanzen bei der Prüfung in bester Ordnung vor.
Der Rückblick der Vorsitzenden wurde mit etlichen Bildern bereichert. Man beteiligte sich am Ferienprogramm, presste im Kindergarten Äpfel und verschenkte Kindsbäume. Im Herbst wurden Türkränze gebunden und der Christbaum im Rathaus erhielt Schmuck von Kinderhand. Leider konnten ihn die Buben und Mädchen Corona-bedingt nicht selbst anbringen. Am Valentinstag wurden die Bewohner des Pichlmayr-Wohnheims beschenkt und zuletzt erhielt der Markt österlichen Schmuck.
Verwiesen wurde auf die Home-Page, die unter anderem aktuelles vom Verein aufweist und eine Übersicht über die Gartengeräte gibt.
Erster Bürgermeister Herbert Sporrer stellte heraus, dass das Zusammensein in diesem Rahmen sozial sehr gut tue. Er dankte dem Verein für den Einsatz. Die Bilder verdeutlichten, dass hier viel Arbeit dahinter stecke. In wenigen Tagen sei der Maimarkt mit grünem Markt, den die Gartler organisieren, was ebenfalls allerhand an Aufwand bedeute. Die Jugendarbeit sei sehr wertvoll und auch gesellschaftlich zeige man vielfach Präsenz. All das sei für den Markt Simbach sehr wichtig.
Mit der Entlastung der Vorstandschaft leitete er die anstehenden Neuwahlen.
Demnach übernehmen für die kommenden vier Jahre Verantwortung: Erste Vorsitzende Brigitte Röll, Zweiter Vorsitzender Anton Wieser, Kassier Thomas Röll, Schriftführerin Gabi Wieser, Baumwart Amin Altmann, Beiräte Josef Vogl (Ehrenvorsitzender), Christa Fischer, Hildegard Frischhut, Alex Hobmeier, Karl Jende und Tanja Hacker. Jugendbeauftragte sind Daniela Temmen, Karin Arbinger, Regina Wieser und Karin Haslböck.
Thomas Haslböck und Max Wieser schieden nach eigenem Wunsch aus.
Brigitte Röll würdigte vor allem den Einsatz von Max Wieser mit einem Präsent, der immer unterstützend zur Stelle war, egal, wo nötig. Auch hielt er vieles fotografisch fest.
Sodann wurde Peter Gasteiger von der Klostergärtnerei Gars am Inn die Aufmerksamkeit für seinen Fachvortrag geschenkt.
Er widmete sich vor allem der Gemüseverfrühung.
Mit der Terminvorschau und verschiedenen Hinweisen ging die Versammlung zu Ende. (Text/Foto: Monika Bergbauer)
Man gab Geld für öffentliche Anpflanzungen und Kinderbasteln, sowie für die Anschreiben an die Mitglieder mit Samenpäckchen aus. Inge Falkenberg und Regina Straubinger fanden die Finanzen bei der Prüfung in bester Ordnung vor.
Der Rückblick der Vorsitzenden wurde mit etlichen Bildern bereichert. Man beteiligte sich am Ferienprogramm, presste im Kindergarten Äpfel und verschenkte Kindsbäume. Im Herbst wurden Türkränze gebunden und der Christbaum im Rathaus erhielt Schmuck von Kinderhand. Leider konnten ihn die Buben und Mädchen Corona-bedingt nicht selbst anbringen. Am Valentinstag wurden die Bewohner des Pichlmayr-Wohnheims beschenkt und zuletzt erhielt der Markt österlichen Schmuck.
Verwiesen wurde auf die Home-Page, die unter anderem aktuelles vom Verein aufweist und eine Übersicht über die Gartengeräte gibt.
Erster Bürgermeister Herbert Sporrer stellte heraus, dass das Zusammensein in diesem Rahmen sozial sehr gut tue. Er dankte dem Verein für den Einsatz. Die Bilder verdeutlichten, dass hier viel Arbeit dahinter stecke. In wenigen Tagen sei der Maimarkt mit grünem Markt, den die Gartler organisieren, was ebenfalls allerhand an Aufwand bedeute. Die Jugendarbeit sei sehr wertvoll und auch gesellschaftlich zeige man vielfach Präsenz. All das sei für den Markt Simbach sehr wichtig.
Mit der Entlastung der Vorstandschaft leitete er die anstehenden Neuwahlen.
Demnach übernehmen für die kommenden vier Jahre Verantwortung: Erste Vorsitzende Brigitte Röll, Zweiter Vorsitzender Anton Wieser, Kassier Thomas Röll, Schriftführerin Gabi Wieser, Baumwart Amin Altmann, Beiräte Josef Vogl (Ehrenvorsitzender), Christa Fischer, Hildegard Frischhut, Alex Hobmeier, Karl Jende und Tanja Hacker. Jugendbeauftragte sind Daniela Temmen, Karin Arbinger, Regina Wieser und Karin Haslböck.
Thomas Haslböck und Max Wieser schieden nach eigenem Wunsch aus.
Brigitte Röll würdigte vor allem den Einsatz von Max Wieser mit einem Präsent, der immer unterstützend zur Stelle war, egal, wo nötig. Auch hielt er vieles fotografisch fest.
Sodann wurde Peter Gasteiger von der Klostergärtnerei Gars am Inn die Aufmerksamkeit für seinen Fachvortrag geschenkt.
Er widmete sich vor allem der Gemüseverfrühung.
Mit der Terminvorschau und verschiedenen Hinweisen ging die Versammlung zu Ende. (Text/Foto: Monika Bergbauer)
Gemüseanbau im Hausgarten - Vortrag von Peter Gasteiger
Es sind oftmals schon Kleinigkeiten, die beachtliche Erfolge mit sich bringen können. Das wurde beim Vortrag von Peter Gasteiger deutlich, der den Gartlern im Rahmen der Generalversammlung Tipps zur Gemüseverfrühung gab.
Demnach sei die Versorgung mit frischem Gemüse aus dem eigenen Garten durchaus das ganze Jahr möglich. Die Wiederbelebung des Frühbeetes oder der Bau eines neuen sei für die Verfrühung des Gemüses die beste Möglichkeit. Der Anbau von Salat, Rettich u. a. werde um etwa zwei Monate vorverlegt. Je nach Witterung könne ein Mistbeet bereits Anfang Februar angelegt werden. Am Geeignetsten sei Pferdemist wegen des hohen Strohanteils. Hingegen sei Schweinemist zu kalt. Der Mist diene lediglich zur Wärme, nicht als Dünger. Auch mit einem Vlies könne man sehr viel früher mit dem Pflanzen im Garten beginnen, je nach Witterung bereits Anfang März. Es biete idealen Schutz vor Frost. Hier gebe es allerdings große Qualitätsunterschiede. Zu beachten sei immer die UV-Stabilität des Gartenvlieses. Es ermögliche zugleich auch eine Ernte bis in den Winter. Wenn im August/September der Wintersalat wie Zuckerhut oder Endivien gepflanzt wird, könne dieser mit Vlies bis lange in den November draußen frisch bleiben. |
Erst bei länger anhaltender Nässe müsse geerntet werden, damit er nicht faule.
Im Gewächshaus lasse sich fast das ganze Jahr Gemüse kultivieren: Anfang Februar Salat und Rettich mit Vlies, Ende des Monats Frühkraut mit dem Vorteil, dass die Kohlweißling noch nicht fliege. Auch lasse es sich zusätzlich mit Wärmestrahlern ausstatten.
Ab Ende April kommen Gurken oder Tomaten. Die Sommerkultur brauche ausreichend Schattierung. Im September beginne die dritte Kultur wie Feldsalat. Dieser könne den ganzen Winter ohne Schneeprobleme geerntet werden. Wer sein Gewächshaus mit Noppenfolie ausstatte, habe beinahe ständig eine frostfreie Anbaufläche.
Peter Gasteiger verwies auch auf die Möglichkeit des Einmietens, um überzähliges Gemüse den ganzen Winter über haltbar zu machen. Einfach gehe dies mit einer alten Waschtrommel, die mit einer Strohunterlage eingegraben werde. Das Hochbeet biete im Frühjahr einen besseren Schutz vor leichten Bodenfrösten. Als bestes Baumaterial empfahl er alte, gut gebrannte Ziegel oder Dachschindeln, die die Wärme speichern und in der Nacht abgeben. Um Gemüse gesund zu halten, empfahl der Fachmann Düngung mit Brennsesseljauche zur Pflanzenstärkung.
Die Vorsitzende des Gartenbauvereins Brigitte Röll bedanktet sich mit einem Präsent für den informativen Vortrag.
(Text/Foto: Monika Bergbauer)
Im Gewächshaus lasse sich fast das ganze Jahr Gemüse kultivieren: Anfang Februar Salat und Rettich mit Vlies, Ende des Monats Frühkraut mit dem Vorteil, dass die Kohlweißling noch nicht fliege. Auch lasse es sich zusätzlich mit Wärmestrahlern ausstatten.
Ab Ende April kommen Gurken oder Tomaten. Die Sommerkultur brauche ausreichend Schattierung. Im September beginne die dritte Kultur wie Feldsalat. Dieser könne den ganzen Winter ohne Schneeprobleme geerntet werden. Wer sein Gewächshaus mit Noppenfolie ausstatte, habe beinahe ständig eine frostfreie Anbaufläche.
Peter Gasteiger verwies auch auf die Möglichkeit des Einmietens, um überzähliges Gemüse den ganzen Winter über haltbar zu machen. Einfach gehe dies mit einer alten Waschtrommel, die mit einer Strohunterlage eingegraben werde. Das Hochbeet biete im Frühjahr einen besseren Schutz vor leichten Bodenfrösten. Als bestes Baumaterial empfahl er alte, gut gebrannte Ziegel oder Dachschindeln, die die Wärme speichern und in der Nacht abgeben. Um Gemüse gesund zu halten, empfahl der Fachmann Düngung mit Brennsesseljauche zur Pflanzenstärkung.
Die Vorsitzende des Gartenbauvereins Brigitte Röll bedanktet sich mit einem Präsent für den informativen Vortrag.
(Text/Foto: Monika Bergbauer)
Aktivitäten des Jahres 2021
Süße Überraschung für Heimbewohner
Die 46 Bewohner des Wohnheims Pichlmayr freuten sich am Valentinstag
sehr über den Besuch vom Obst- und Gartenbauverein.
Einer Tradition folgend, brachten Vorsitzende Brigitte Röll,
zweiter Vorsitzender Anton Wieser und Schriftführerin Gabi Wieser
körbchenweise Süßigkeiten ins Haus. Einen passenden Rahmen
bot die kleine Valentinsfeier mit Kaffeerunde, die auf jeder der
fünf Stationen stattfand. (Text: Monika Bergbauer/th, Foto: Brigitte Röll)
Apfelsaft pressen im Kindergarten Simbach
Schererbirne - Jahresbaum des Kreisverband
Mittlerweile kam bei den geneigten Liebhabern die Schererbirne „ins Gerede“ - im positiven Sinn. Auch der Kreisverband macht sich nun dafür stark, diese mindestens 200 Jahre alte Birnensorte vor dem Aussterben zu bewahren, nachdem es nur noch wenige Altbäume im Landkreis gibt. Deshalb wurde diese einer genetischen Sortenidentifizierung unterzogen und anschließend Reiser gewonnen. Nun konnte besagter Birnbaum heuer als Jahresbaum an die Gartenbauvereine des Landkreises als Jahresbaum ausgegeben werden. Es benötigt schon einiges an Platz, nachdem der Baum recht ausladend wird. Oben drein bedarf es auch wirklicher Liebhaber. Denn letztlich ist die Schererbirne nicht als klassische Tafelsorte verwendbar. Dafür aber nimmt sie eine hohe ökologische Wertigkeit für die Tierwelt ein. Dies alles waren Argumente dafür, dass der Baum vom Gartenbauverein Simbach auf das Grundstück von Armin Altmann gepflanzt wurde. Der Gartenpfleger des Vereins ist ohnehin Spezialist in Sachen Bäumen, so dass der Obstbaum hier einen guten Start und optimale Wachstumsbedingungen vorfinden wird. Hohen Nutzen haben sicher nicht nur die Bienen seines Vaters, die auf der Fläche beherbergt werden. Sicher werden auch die Schafe und Hühner in einigen Jahren an Sommertagen den Schatten des Birnbaums zu schätzen wissen.
Erste Vorsitzende Brigitte Röll, Kassier Thomas Röll und der neue Besitzer Armin Altmann übernahmen in einer kleinen sonntäglichen Aktion die Pflanzarbeiten. Ganz unbelohnt bleibt natürlich das Kümmern um die Anpflanzung nicht. Denn die Früchte der Schererbirne haben durchaus auch ihre Vorzüge und lassen sich sehr gut zum Saften und Mosten verwenden, auch für Kletzen sind sie geeignet und wer sie trocknet, kann sie zudem als Zuckerersatz einsetzen. (Text: Monika Bergbauer, Fotos: Brigitte Röll)
Erste Vorsitzende Brigitte Röll, Kassier Thomas Röll und der neue Besitzer Armin Altmann übernahmen in einer kleinen sonntäglichen Aktion die Pflanzarbeiten. Ganz unbelohnt bleibt natürlich das Kümmern um die Anpflanzung nicht. Denn die Früchte der Schererbirne haben durchaus auch ihre Vorzüge und lassen sich sehr gut zum Saften und Mosten verwenden, auch für Kletzen sind sie geeignet und wer sie trocknet, kann sie zudem als Zuckerersatz einsetzen. (Text: Monika Bergbauer, Fotos: Brigitte Röll)
Gartenbauverein schmückt Simbach für die Osterzeit
Seit Freitag ziert in Simbach wieder wie alljährlich der Osterbrunnen die „gute Stube“ des Marktfleckens. Er ist markanter Blickfang für die Passanten und wird es voraussichtlich bis Anfang Mai bleiben.
Der Obst- und Gartenbauverein steht hinter dieser Aktion. Bei schönstem Frühlingswetter machten sich Erste Vorsitzende Brigitte Röll und Kassier Thomas Röll an die Arbeit. Es dauerte rund zwei Stunden, bis die grünen Girlanden mit den vielen bunten Ostereiern am Brunnen des Marktplatzes angebracht waren. Doch am Ende konnte man sich über das Gesamtergebnis freuen. Vorstandschaftsmitglied Christa Fischer übernahm im Vorfeld bereits das Bepflanzen der Blumenkästen mit Frühlingsflor in Form von Primeln, Bellis und anderen Frühlingsblühern. Sie fanden ebenfalls auf dem Brunnen Platz. Unterstützung erfuhr man auch seitens des Marktes, nachdem Mitarbeiter des Bauhofes das Lamm an die Spitze setzten. Zusätzlich stellt die Gemeinde den Lagerplatz für die Girlanden bereit.
Nun liegt es wieder an Resi Fellner, die sich schon viele Jahre um das Gießen der Blumenkästen annimmt und sich auch darüber hinaus kümmert und nach dem Rechten schaut, unterstützt von Ehemann Anderl im Bedarfsfall. Aber auch darüber hinaus sorgte der Obst- und Gartenbauverein für ein österliches Erscheinungsbild im Marktbereich. So erhielt der „Rote-Goaß-Brunnen“ beim Gasthaus Apfelböck ebenfalls Schmuck in Form von Kränzen. Zusätzlich wurde der Brunnen bei der Schreinerei Fischer symbolträchtig verziert. Wer an der Verkehrsinsel vorbei fährt, die in die Straße von Simbach nach Arnstorf mündet, kann sich zudem über den Anblick der großen, hölzernen Ostereier freuen, die dort, bunt bemalt, Platz fanden.
Im Zuge der Dekorationsarbeiten übergab der Leiter der VR-Bank, Franz Baumgartner einen Spendenscheck in Höhe von 300 Euro, hierfür herzlichen Dank.
(Fotos: Wieser, Text: Monika Bergbauer)
Der Obst- und Gartenbauverein steht hinter dieser Aktion. Bei schönstem Frühlingswetter machten sich Erste Vorsitzende Brigitte Röll und Kassier Thomas Röll an die Arbeit. Es dauerte rund zwei Stunden, bis die grünen Girlanden mit den vielen bunten Ostereiern am Brunnen des Marktplatzes angebracht waren. Doch am Ende konnte man sich über das Gesamtergebnis freuen. Vorstandschaftsmitglied Christa Fischer übernahm im Vorfeld bereits das Bepflanzen der Blumenkästen mit Frühlingsflor in Form von Primeln, Bellis und anderen Frühlingsblühern. Sie fanden ebenfalls auf dem Brunnen Platz. Unterstützung erfuhr man auch seitens des Marktes, nachdem Mitarbeiter des Bauhofes das Lamm an die Spitze setzten. Zusätzlich stellt die Gemeinde den Lagerplatz für die Girlanden bereit.
Nun liegt es wieder an Resi Fellner, die sich schon viele Jahre um das Gießen der Blumenkästen annimmt und sich auch darüber hinaus kümmert und nach dem Rechten schaut, unterstützt von Ehemann Anderl im Bedarfsfall. Aber auch darüber hinaus sorgte der Obst- und Gartenbauverein für ein österliches Erscheinungsbild im Marktbereich. So erhielt der „Rote-Goaß-Brunnen“ beim Gasthaus Apfelböck ebenfalls Schmuck in Form von Kränzen. Zusätzlich wurde der Brunnen bei der Schreinerei Fischer symbolträchtig verziert. Wer an der Verkehrsinsel vorbei fährt, die in die Straße von Simbach nach Arnstorf mündet, kann sich zudem über den Anblick der großen, hölzernen Ostereier freuen, die dort, bunt bemalt, Platz fanden.
Im Zuge der Dekorationsarbeiten übergab der Leiter der VR-Bank, Franz Baumgartner einen Spendenscheck in Höhe von 300 Euro, hierfür herzlichen Dank.
(Fotos: Wieser, Text: Monika Bergbauer)
Osterbasteln des OGV Nachwuchs
Basteln „dahoam“ war beim Obst- und Gartenbauverein angesagt. Diese Aktion ersetzte den kollektiven Kreativnachmittag, den man sonst den Buben und Mädchen in der Zeit vor Ostern alljährlich anbietet.
Jugendleiterin Daniela Temmen machte es sich zur Aufgabe, knapp 20 Bastelsets zusammen zu stellen und diese an die Mitglieder der Kindergruppe zu verteilen. Während die benötigten Materialien für den Nachwuchs bestimmt waren, erhielten die Mütter die Anleitungen, damit letzten Endes tatsächlich fröhliche Gesellen aus Blech, der Zeit entsprechend, Osterhasen, die Kids erfreuten.
Die Päckchen beinhalteten Moosgummi in weiß und rosa, die zu Ohren und Pfoten geschnitten und geklebt wurden sowie je zwei Wackelaugen und nachdem es in manchem Haushalt aus gegebenem Anlass Pfirsiche oder Sauerkraut aus der großen Dose gab, war auch schon für den Körper gesorgt. Wer keine Büchse zur Hand hatte, wurde auch diesbezüglich vom Verein bedacht. Diese war weiß zu bemalen und die vorbereiteten Teile entsprechend aufzukleben. Dann hieß es, die Dosen mit Erde aufzufüllen und die vorgetriebenen Narzissen hineinzusetzen, die ebenfalls der Verein spendierte.
Fleißig waren die Kinder bei der Arbeit; malten, klebten, pflanzten und dokumentierten. Jede Familie für sich und wo nötig, wurde der Nachwuchs von den Eltern unterstützt, um ein entsprechendes Resultat zu erzielen. Als Belohnung für die handwerkliche Kreativität befand sich in jedem Päckchen noch ein Schokoladenosterhase, so gab es neben der Freude über die gelungenen Bastelarbeiten auch noch eine Freude über die süße Aufmerksamkeit. Daniela Temmen erhielt allerhand positive Rückmeldung in Form vieler schöner Fotos. Jetzt heißt es, wenn nötig zu gießen und zu schauen, wie die Narzissen wachsen und zu blühen beginnen.
(Fotos: Daniela Temmen, Text: Monika Bergbauer)
Jugendleiterin Daniela Temmen machte es sich zur Aufgabe, knapp 20 Bastelsets zusammen zu stellen und diese an die Mitglieder der Kindergruppe zu verteilen. Während die benötigten Materialien für den Nachwuchs bestimmt waren, erhielten die Mütter die Anleitungen, damit letzten Endes tatsächlich fröhliche Gesellen aus Blech, der Zeit entsprechend, Osterhasen, die Kids erfreuten.
Die Päckchen beinhalteten Moosgummi in weiß und rosa, die zu Ohren und Pfoten geschnitten und geklebt wurden sowie je zwei Wackelaugen und nachdem es in manchem Haushalt aus gegebenem Anlass Pfirsiche oder Sauerkraut aus der großen Dose gab, war auch schon für den Körper gesorgt. Wer keine Büchse zur Hand hatte, wurde auch diesbezüglich vom Verein bedacht. Diese war weiß zu bemalen und die vorbereiteten Teile entsprechend aufzukleben. Dann hieß es, die Dosen mit Erde aufzufüllen und die vorgetriebenen Narzissen hineinzusetzen, die ebenfalls der Verein spendierte.
Fleißig waren die Kinder bei der Arbeit; malten, klebten, pflanzten und dokumentierten. Jede Familie für sich und wo nötig, wurde der Nachwuchs von den Eltern unterstützt, um ein entsprechendes Resultat zu erzielen. Als Belohnung für die handwerkliche Kreativität befand sich in jedem Päckchen noch ein Schokoladenosterhase, so gab es neben der Freude über die gelungenen Bastelarbeiten auch noch eine Freude über die süße Aufmerksamkeit. Daniela Temmen erhielt allerhand positive Rückmeldung in Form vieler schöner Fotos. Jetzt heißt es, wenn nötig zu gießen und zu schauen, wie die Narzissen wachsen und zu blühen beginnen.
(Fotos: Daniela Temmen, Text: Monika Bergbauer)
Oster - Vorschau
Er ist längst nicht mehr neu und somit längst nicht mehr aus dem Marktbild im zeitigen Frühjahr wegzudenken, der Osterbrunnen, der alljährlich das Auge der Betrachter erfreut. Initiiert und umgesetzt wurde und wird er vom Obst- und Gartenbauverein. Und daran hält man auch heuer fest.
Es sind bestimmt schon 15 Jahre, dass man diesen Brauch nach Simbach holte, erinnert sich Brigitte Röll. Die heutige Vorsitzende war von Anfang an eine maßgebliche Kraft, ebenso wie der damalige Vorstand Josef Vogl. Es war ein enormer Akt, der jedoch aus der Bevölkerung und zwar quer über alle Altersstrukturen beim Gestalten der Eier tatkräftig mitgetragen wurde. Die Gartler nahmen alle mit ins Boot, angefangen von den Kindergarten- und Schulkindern. Auch viele Erwachsene, überwiegend Frauen brachten sich mit ein. Während die Kinderhände Eier mit Batiktechnik verzierten, griffen die Erwachsenen zu Farben und Pinsel. Vom einfachen Pünktchenmuster bis hin zu wahren Kunstwerken und österlichen Symbolen ließ jeder seiner Phantasie freien Lauf. Brigitte Röll leitete auch so allerhand „Malwork-Shops“. Denn, das Arbeitspensum war beeindruckend. Am Ende sollten es 5000 Eier sein, die gestaltet wurden. Die Entscheidung, Plastikalternativen zu verwenden, stellte sich als richtig heraus. Sie sind witterungsbeständig und verzeihen auch einen kräftigeren Händedruck. Die Kosten übernahm der Gartenbauverein.
Mit den nötigen Girlanden und Stäben, auf die die Eier gefädelt wurden, entstand ein schönes Gesamtkunstwerk, das nun alljährlich, mit immer wieder wechselnder Gestaltung, den Brunnen ziert.
Geschmückt wird kurz vor dem Palmsonntag, damit Pfarrer Pater Paul Mrotek hier vor schöner Kulisse die Palmsegnung vornehmen kann. In der Regel wird der Osterbrunnen kurz nach dem Maimarkt wieder abgebaut und die Utensilien sicher verstaut, damit sie im Folgejahr wieder verwendet werden können.
Und eine positive Anmerkung zum Schluss: Vandalismus war bis dato noch nie ein Thema, was Initiatoren und sicher auch alle Beteiligten freut. (Foto-Archiv: Wieser, Text: Monika Bergbauer)
Es sind bestimmt schon 15 Jahre, dass man diesen Brauch nach Simbach holte, erinnert sich Brigitte Röll. Die heutige Vorsitzende war von Anfang an eine maßgebliche Kraft, ebenso wie der damalige Vorstand Josef Vogl. Es war ein enormer Akt, der jedoch aus der Bevölkerung und zwar quer über alle Altersstrukturen beim Gestalten der Eier tatkräftig mitgetragen wurde. Die Gartler nahmen alle mit ins Boot, angefangen von den Kindergarten- und Schulkindern. Auch viele Erwachsene, überwiegend Frauen brachten sich mit ein. Während die Kinderhände Eier mit Batiktechnik verzierten, griffen die Erwachsenen zu Farben und Pinsel. Vom einfachen Pünktchenmuster bis hin zu wahren Kunstwerken und österlichen Symbolen ließ jeder seiner Phantasie freien Lauf. Brigitte Röll leitete auch so allerhand „Malwork-Shops“. Denn, das Arbeitspensum war beeindruckend. Am Ende sollten es 5000 Eier sein, die gestaltet wurden. Die Entscheidung, Plastikalternativen zu verwenden, stellte sich als richtig heraus. Sie sind witterungsbeständig und verzeihen auch einen kräftigeren Händedruck. Die Kosten übernahm der Gartenbauverein.
Mit den nötigen Girlanden und Stäben, auf die die Eier gefädelt wurden, entstand ein schönes Gesamtkunstwerk, das nun alljährlich, mit immer wieder wechselnder Gestaltung, den Brunnen ziert.
Geschmückt wird kurz vor dem Palmsonntag, damit Pfarrer Pater Paul Mrotek hier vor schöner Kulisse die Palmsegnung vornehmen kann. In der Regel wird der Osterbrunnen kurz nach dem Maimarkt wieder abgebaut und die Utensilien sicher verstaut, damit sie im Folgejahr wieder verwendet werden können.
Und eine positive Anmerkung zum Schluss: Vandalismus war bis dato noch nie ein Thema, was Initiatoren und sicher auch alle Beteiligten freut. (Foto-Archiv: Wieser, Text: Monika Bergbauer)
Arbeitseinsatz an der Verkehrsinsel
Der Obst- und Gartenbauverein kümmert sich regelmäßig um die Verkehrsinsel an der Einmündung zur Kreisstraße. Es gehört allerdings schon eine Portion Idealismus dazu, hier tätig zu werden. Denn, der Verkehr ist ein Beachtlicher und der Ausweichplatz eher gering. Trotzdem machten sich drei Frauen am Donnerstag, ausgestattet mit leuchtenden Warnwesten bei strahlendem Sonnenschein daran, hier dem Frühling mit geschickter Hand eine ordentliche Starthilfe zu geben. Mittlerweile hinterließ der Winter seine Spuren und viele Stängel wurden, dem regulären Kreislauf folgend, dürr und braun. Mit den Gartenscheren rückten sie den Gräsern zuleibe, um sie ordnungsgemäß zu entsorgen. Auch Lavendel und andere Pflanzen mehr erhielt einen kräftigen Rückschnitt, damit sie wieder austreiben können. Und schon bei dieser Aktion wurde deutlich, dass das neue Wachstum bereits zu sprießen beginnt. Hier und dort entwickelte sich unter der schützenden Schicht sattes Grün, so dass man gewiss sein kann, dass der Bereich alsbald wieder seine Blicke in bunter Vielfalt auf sich lenken wird.
(Foto und Text: Monika Bergbauer)
(Foto und Text: Monika Bergbauer)
Valentinstag im - oder besser, am Wohnheim Pichlmayr
Jeder freut sich über eine kleine Valentinsaufmerksamkeit am besagten Stichtag, ob verliebt oder nicht. Deshalb ist es für den Obst- und Gartenbauverein Usus, zu diesem Anlass im Wohnheim Pichlmayr vorbei zu kommen. Heuer blieb es tatsächlich nur am „vorbeischauen“. Denn, anders als sonst, gab man die Geschenke für die Bewohnerinnen und Bewohner lediglich am Eingang ab und verteilte sie nicht selbst, um aufgrund der Corona-Pandemie den Auflagen gerecht zu werden.
Vorsitzende Brigitte Röll und Kassier Thomas Röll stellten dazu knapp 50 gut gefüllte Tütchen zusammen. Süßigkeiten unterschiedlicher Art wurden jeweils hinein gegeben. Zusätzlich gestalteten sie einen kleinen Korb mit Naschereien, der für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestimmt war.
Brigitte Röll betonte bei der Stippvisite am Sonntag, dass es den Gartlern selbstverständlich war, diese nette Gepflogenheit auch heuer durchzuführen. Seitens des Hauses bedankten sich die beiden Auszubildenden zu Heilerziehungspflegern Lena-Sophie Fischer und Simon Petzenhauser für diese nette Geste. Nachdem der Sonntag zugleich der Faschingssonntag war, wurden dem Anlass entsprechend die Tische für den Nachmittag der „fünften Jahreszeit“ entsprechend gedeckt. Im Rahmen der Kaffeerunde wurden die Naschereien auch sogleich an alle Bewohnerinnen und Bewohner der vier Stationen weiter gegeben, die so manches Lächeln auf das Gesicht der Beschenken zauberten, nachdem sie sich sehr über diese nette Geste freuten. (Text: Bergbauer, Foto: Wieser)
Vorsitzende Brigitte Röll und Kassier Thomas Röll stellten dazu knapp 50 gut gefüllte Tütchen zusammen. Süßigkeiten unterschiedlicher Art wurden jeweils hinein gegeben. Zusätzlich gestalteten sie einen kleinen Korb mit Naschereien, der für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestimmt war.
Brigitte Röll betonte bei der Stippvisite am Sonntag, dass es den Gartlern selbstverständlich war, diese nette Gepflogenheit auch heuer durchzuführen. Seitens des Hauses bedankten sich die beiden Auszubildenden zu Heilerziehungspflegern Lena-Sophie Fischer und Simon Petzenhauser für diese nette Geste. Nachdem der Sonntag zugleich der Faschingssonntag war, wurden dem Anlass entsprechend die Tische für den Nachmittag der „fünften Jahreszeit“ entsprechend gedeckt. Im Rahmen der Kaffeerunde wurden die Naschereien auch sogleich an alle Bewohnerinnen und Bewohner der vier Stationen weiter gegeben, die so manches Lächeln auf das Gesicht der Beschenken zauberten, nachdem sie sich sehr über diese nette Geste freuten. (Text: Bergbauer, Foto: Wieser)
Das Jahr 2020
Jahresbaum vom Kreisverband gepflanzt
Bis in den Spätherbst verlegte man die Pflanzung des Jahresbaumes, den der Obst- und Gartenbauverein vom Kreisverband heuer im Frühjahr erhielt. Ausgegeben wurde eine Quitte mit dem schier unaussprechlichen Namen „Ispolinskaja“. Die Sorte stammt aus Russland oder der Ukraine. Sie hat sich nach sechsjährigem Versuch in der Lehr- und Versuchsanstalt Deutenkofen als beste Sorte herauskristallisiert.
Ihr Stamm wird nur vier Meter hoch. Der Baum wächst stark, aufrecht, verzweigt sich mittel und erfreut im Frühjahr mit mittelgroßen, hellrosa Blüten. Bei guten Voraussetzungen kann mit einem reichen Ertrag gerechnet werden, den der Baum regelmäßig „abliefert.“ Die Frucht ist breit eiförmig, die Berostung stark, wobei die Grundfarbe der Schale von grün bis gelb variiert. Auch weist sie den für den Quitte typischen starken Flaum auf. Wer sie in der zweiten Oktoberhälfte erntet, kann sie bis Ende Januar lagern.
Als Standort wählten die Verantwortlichen des Vereins den Spielplatz an der Egerlandstraße. Durchgeführt wurden die Arbeiten von Gartenpfleger und Baumwart Armin Altmann, unterstützt von Erster Vorsitzenden Brigitte Röll. Dem Fachmann gingen die Arbeiten zügig von der Hand. Für ihn ist der Spätherbst, wenn die Bäume das Laub verloren haben, die beste Pflanzzeit. Das Pflanzloch war schnell ausgehoben, Baum und Pflock hineingegeben und wieder zugefüllt. Der Pflock in Hauptwindrichtung gibt der Quitte die nächsten zwei, drei Jahre Halt. Dann sollte sie so stabil sein, dass sie auf diese Stütze nicht mehr angewiesen ist. Er selbst hat ebenfalls Quitten im Garten und konnte aus Erfahrung berichten, dass sie, sollten die Früchte einen ersten Frost abbekommen haben, wie Äpfel gegessen werden können. Ansonsten bietet sich die Möglichkeit der Verarbeitung in der Küche an. Und oben drein verströmen die hübsch anzusehenden Quitten in den Häusern einen angenehmen Duft. Allerdings, bis tatsächlich vom Jahresbaum des Kreisverbandes eine erste Ernte möglich ist, heißt es, sich noch ein wenig in Geduld zu üben.
(Text und Fotos: mb).
Jährliche Verteilung der Kindsbäume
Die beliebte Gepflogenheit, Familien, die sich über Nachwuchs freuen können, mit einem Kindsbaum zu beschenken, wurde auch heuer vom Obst- und Gartenbauverein aufrecht erhalten. Allerdings, um die Termine zu reduzieren, wurden die Geburtenjahrgänge 2019 und 2020 zusammen gefasst. Der Spielplatz in der Griesensiedlung bot sich aufgrund seiner Größe als idealer Übergabeort an. Hier hatten die Familien genügend Platz, um sich auf der weiten Fläche zu verteilen. Erste Vorsitzende Brigitte Röll begrüßte im Beisein weiterer Vorstandschaftsmitglieder dazu die Teilnehmer. Sie hatten im Vorfeld gute Gelegenheit, sich zu melden und mitzuteilen, welchen Obstbaum oder noch detaillierter, welche Sorte sie denn im eigenen Garten pflanzen wollen. Für die Verantwortlichen erfreulich war, dass die Resonanz doch recht groß war.
Damit die Obstbäume gute Voraussetzungen fürs Anwachsen finden, erläuterte Baumwart Armin Altmann, wie professionell gepflanzt wird und zeigte dazu exemplarisch, worauf es ankommt. Er besorgte auch die Bäume. Derzeit ist die beste Pflanzzeit, nachdem die Gehölze nun ohne Blätter sind, die ansonsten Wasser verdunsten. So ist schon wichtig, eine ausreichend große Pflanzgrube zu graben. Etwa doppelt so groß wie der Wurzelballen sollte sie sein. Auch gilt es, die Erde darum ein wenig aufzulockern. Die entfernte Grasnarbe bildet später auch wieder den Abschluss. Kommt sie nach unten, so verfault das organische Material und vergiftet die Wurzeln. Es gilt, die Erde wieder in der Reihenfolge einzufüllen wie man sie abgräbt. Wer mit Kompost düngen möchte, tut dies nach getaner Arbeit. Dünger in den unteren Bereich zu geben, macht wenig Sinn. Diese Gepflogenheit gibt es auch in der Natur nicht. Bei harten Lehmböden erweist sich die Zugabe von Sand als vorteilhaft. Oben drauf setzt man wieder das Rasenstück, wobei der Baum gerne zehn Zentimeter über dem vorherigen Niveau stehen darf. Er sinkt ohnehin noch nach.
Das Auflockern der Pflanzgrube baut dem „Pflanzkübeleffekt“ vor. So kann bei Starkregen kein Wasser stehen bleiben. Auch zu starkes Festtreten sollte vermieden werden. Lieber sollte man den Stamm etwas „einschütteln.“ Letztlich wird der Baum mit zehn bis 20 Litern Wasser gut eingeschlemmt, damit ein guter Wurzelschluss, der die nächsten Wochen erfolgt, gewährleistet ist. Der Pflock bietet eine gute Starthilfe, sollte aber nicht zu lange am Stamm bleiben, damit dieser selbst genügend Widerstandskraft entwickelt. Zum Anbinden empfiehlt sich ein Kokosstrick, der zu gegebener Zeit verwittert.
Brigitte Röll gratulierte den Familien namens des Vereins zum Nachwuchs. Sie wünschte gutes Gedeihen der Buben und Mädchen und hoffte zugleich auch, dass sich die Bäume prächtig entwickeln. Sind sie doch eine schöne Erinnerung an die Geburt. Um so erfreulicher, wenn dann auch noch allerhand Erträge gepflückt werden können.
Für 2019 wurden beschenkt: Familien Beutlhauser mit einer Kirsche, Schmid (Apfel), Kieslich (Kirsche), Schwarzmüller (Birnbaum), Glatzeder (Birnbaum), Goldbrunner (Apfel), Grad (Quitte), Fischer (Birnbaum), Steinhuber (Apfel), Lorenz (Apfel), Straubinger (Kirsche) und Berisha (Kirsche). Für 2020 erhielten einen Obstbaum: Familie Baumgartner einen Apfel, Lerchenberger (Kirsche), Pöschl (Pfirsich), Weisental (Pflaume), Fischer (Kirsche), Hasreiter (Apfel), Schmid (Zwetschge) und Familie Glatzeder (Birnmbaum). (Text und Fotos: mb)
Damit die Obstbäume gute Voraussetzungen fürs Anwachsen finden, erläuterte Baumwart Armin Altmann, wie professionell gepflanzt wird und zeigte dazu exemplarisch, worauf es ankommt. Er besorgte auch die Bäume. Derzeit ist die beste Pflanzzeit, nachdem die Gehölze nun ohne Blätter sind, die ansonsten Wasser verdunsten. So ist schon wichtig, eine ausreichend große Pflanzgrube zu graben. Etwa doppelt so groß wie der Wurzelballen sollte sie sein. Auch gilt es, die Erde darum ein wenig aufzulockern. Die entfernte Grasnarbe bildet später auch wieder den Abschluss. Kommt sie nach unten, so verfault das organische Material und vergiftet die Wurzeln. Es gilt, die Erde wieder in der Reihenfolge einzufüllen wie man sie abgräbt. Wer mit Kompost düngen möchte, tut dies nach getaner Arbeit. Dünger in den unteren Bereich zu geben, macht wenig Sinn. Diese Gepflogenheit gibt es auch in der Natur nicht. Bei harten Lehmböden erweist sich die Zugabe von Sand als vorteilhaft. Oben drauf setzt man wieder das Rasenstück, wobei der Baum gerne zehn Zentimeter über dem vorherigen Niveau stehen darf. Er sinkt ohnehin noch nach.
Das Auflockern der Pflanzgrube baut dem „Pflanzkübeleffekt“ vor. So kann bei Starkregen kein Wasser stehen bleiben. Auch zu starkes Festtreten sollte vermieden werden. Lieber sollte man den Stamm etwas „einschütteln.“ Letztlich wird der Baum mit zehn bis 20 Litern Wasser gut eingeschlemmt, damit ein guter Wurzelschluss, der die nächsten Wochen erfolgt, gewährleistet ist. Der Pflock bietet eine gute Starthilfe, sollte aber nicht zu lange am Stamm bleiben, damit dieser selbst genügend Widerstandskraft entwickelt. Zum Anbinden empfiehlt sich ein Kokosstrick, der zu gegebener Zeit verwittert.
Brigitte Röll gratulierte den Familien namens des Vereins zum Nachwuchs. Sie wünschte gutes Gedeihen der Buben und Mädchen und hoffte zugleich auch, dass sich die Bäume prächtig entwickeln. Sind sie doch eine schöne Erinnerung an die Geburt. Um so erfreulicher, wenn dann auch noch allerhand Erträge gepflückt werden können.
Für 2019 wurden beschenkt: Familien Beutlhauser mit einer Kirsche, Schmid (Apfel), Kieslich (Kirsche), Schwarzmüller (Birnbaum), Glatzeder (Birnbaum), Goldbrunner (Apfel), Grad (Quitte), Fischer (Birnbaum), Steinhuber (Apfel), Lorenz (Apfel), Straubinger (Kirsche) und Berisha (Kirsche). Für 2020 erhielten einen Obstbaum: Familie Baumgartner einen Apfel, Lerchenberger (Kirsche), Pöschl (Pfirsich), Weisental (Pflaume), Fischer (Kirsche), Hasreiter (Apfel), Schmid (Zwetschge) und Familie Glatzeder (Birnmbaum). (Text und Fotos: mb)
Noch ist die „Rosa gallicia Violacea“ recht unscheinbar. Doch, das wird sich alsbald ändern, wenn die „Essig-Rose“ unter deren Begriff sie besser bekannt sein dürfte, zum Wachstum „durchstartet“.
Am Donnerstag pflanzten erste Vorsitzende Brigitte Röll, Schriftführerin Gabriele Wieser, Kassier Thomas Röll, Gabi und die Vorstandsmitglieder Hildegard Frischhut und Max Wieser die Wildrose fachmännisch. Sie freuten sich über die Aktion des Kreisverbandes für Obst- und Gartenbauvereine, unterstützt von der Sparkasse Niederbayern-Mitte. Demnach erhielt jeder Verein im Landkreis eine Rosenpflanze. Bitte war, diese auf einem öffentlichen Platz zu pflanzen, damit sie hier zur Verschönerung des Ortes beitragen und die Besucher erfreuen kann. Das dürfte mit der Rosa gallica Violacea durchaus gelingen. Die heimische Pflanze erfreut das Augen mit dunkelroten Blüten, die oben drein durften. Das üppige dunkelgrüne, runde Laub verfärbt sich im Herbst bräunlich und hält sich bis in den Winter am Strauch. Die spitzen Knospen erscheinen schon früh und im Juni folgen daraus samtig dunkelrote, mittelgroße und locker gefüllte Blüten mit goldgelben Staubgefäßen in der Mitte. Sie verströmen einen leichten angenehmen Duft, ehe im Spätsommer kugelige, rote Hagebutten erscheinen die bis in den Winter hinein am Strauch hängen. Der Kreisverband gab verschiedene Sorten aus, achtete aber darauf, dass diese sich durch Winterhärte und Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten auszeichnen. Allerdings, bis die Pflanze zum ersten Mal in voller Blüte steht, können mindestens drei Jahre vergehen. (Text: mb, Fotos: Wieser/Röll)
Am Donnerstag pflanzten erste Vorsitzende Brigitte Röll, Schriftführerin Gabriele Wieser, Kassier Thomas Röll, Gabi und die Vorstandsmitglieder Hildegard Frischhut und Max Wieser die Wildrose fachmännisch. Sie freuten sich über die Aktion des Kreisverbandes für Obst- und Gartenbauvereine, unterstützt von der Sparkasse Niederbayern-Mitte. Demnach erhielt jeder Verein im Landkreis eine Rosenpflanze. Bitte war, diese auf einem öffentlichen Platz zu pflanzen, damit sie hier zur Verschönerung des Ortes beitragen und die Besucher erfreuen kann. Das dürfte mit der Rosa gallica Violacea durchaus gelingen. Die heimische Pflanze erfreut das Augen mit dunkelroten Blüten, die oben drein durften. Das üppige dunkelgrüne, runde Laub verfärbt sich im Herbst bräunlich und hält sich bis in den Winter am Strauch. Die spitzen Knospen erscheinen schon früh und im Juni folgen daraus samtig dunkelrote, mittelgroße und locker gefüllte Blüten mit goldgelben Staubgefäßen in der Mitte. Sie verströmen einen leichten angenehmen Duft, ehe im Spätsommer kugelige, rote Hagebutten erscheinen die bis in den Winter hinein am Strauch hängen. Der Kreisverband gab verschiedene Sorten aus, achtete aber darauf, dass diese sich durch Winterhärte und Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten auszeichnen. Allerdings, bis die Pflanze zum ersten Mal in voller Blüte steht, können mindestens drei Jahre vergehen. (Text: mb, Fotos: Wieser/Röll)
Saftpressen bei Familie Frischhut
Vieles ist in Zeiten von Corona anders. Dazu gehört auch die Tatsache, dass der Obst- und Gartenbauverein heuer seine Mitglieder aufforderte, das Pressen des Apfelsaftes eigenständig vorzunehmen, damit Personenkontakt weitgehend vermieden wird. Allerdings, an einem Termin, so kamen die Verantwortlichen überein, wollte man jenen, die nur kleine Menge haben, doch die Möglichkeit zur Anlieferung geben. Das war letzten Samstag. So wurden bei Familie Frischhut am Tag der Deutschen Einheit die vereinseigenen Gerätschaften die man dafür benötigt, aufgebaut. Hier halfen auch Vorsitzende Brigitte Röll und Kassier Thomas Röll tatkräftig mit dazu. Denn, zu tun gab es allerhand, nachdem zehn Mitglieder diesen Service in Anspruch nahmen. Sie wurden gebeten, in zeitlichen Abständen nach Termin zu kommen, um so auch die Hygiene-Maßnahmen einzuhalten. Das gereinigte Obst wurde zügig verarbeitet und am Ende der Arbeitsschritte lief ein hochwertiges Getränk aus der Presse. Der Holzofen war angeheizt und wärmte den Saft vor, ehe er mittels Durchlauferhitzers haltbar gemacht wurde und so manche Bag-in-Box-Beutel füllte. Insgesamt waren es rund 500 Liter, die während der Aktion gewonnen wurden. Wer selbst mit dazu half, konnte nochmals einen Teil der ohnehin günstigen Gebühren sparen.
Ansonsten besteht für die Mitglieder nach wie vor Gelegenheit, das Pressen in Eigenregie zuhause durchzuführen. Die Presse, der Muser und der Kocher können dazu entliehen werden. Vorherige Anmeldung ist bei Josef Vogl, Telefon 09954/318 oder Familie Frischhut 1672 möglich. Diese Alternative wurde bisher schon fleißig genutzt. Sogar am Samstag noch gingen die Gerätschaften schon wieder an den nächsten weiter.
Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass auch das eigentliche Abfallprodukt, der Apfeltrester noch einer sinnvollen Verwertung zugeführt wird.
Apfeltrester sind die übrig bleibenden Pressrückstände. Sie besitzen einen hohen Zuckergehalt und erfreuen in den Wintermonaten das Wild, nachdem sie ein Jäger bis dahin vakuumiert und somit lagerfähig macht, ehe er diese verfüttern wird. (Text: mb, Fotos: Frischhut)
Ansonsten besteht für die Mitglieder nach wie vor Gelegenheit, das Pressen in Eigenregie zuhause durchzuführen. Die Presse, der Muser und der Kocher können dazu entliehen werden. Vorherige Anmeldung ist bei Josef Vogl, Telefon 09954/318 oder Familie Frischhut 1672 möglich. Diese Alternative wurde bisher schon fleißig genutzt. Sogar am Samstag noch gingen die Gerätschaften schon wieder an den nächsten weiter.
Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass auch das eigentliche Abfallprodukt, der Apfeltrester noch einer sinnvollen Verwertung zugeführt wird.
Apfeltrester sind die übrig bleibenden Pressrückstände. Sie besitzen einen hohen Zuckergehalt und erfreuen in den Wintermonaten das Wild, nachdem sie ein Jäger bis dahin vakuumiert und somit lagerfähig macht, ehe er diese verfüttern wird. (Text: mb, Fotos: Frischhut)
Prämierung des Kürbiswettbewerbs der Grundschulkinder
Eine der Aufgaben, die sich der Gartenbauverein auf die Fahnen heftete, ist es, den Nachwuchs für die Natur zu sensibilisieren und fürs Garteln zu gewinnen. Deshalb führte man einen Kinderwettbewerb durch. Aufgrund der Corona-Auflagen entschieden sich die Verantwortlichen, die Aktion nur mit den Grundschulkindern abzuwickeln, um so den Vorgaben gerecht werden zu können. Im Frühjahr gab man dazu für alle 134 Buben und Mädchen je drei Kürbiskerne ab, die man in kleine Päckchen füllte. Dabei entschied man sich für die Sorte Muskat, die anders als viele gängigere Kürbisse grünschalig ist. Vor allem zeichnet sie sich durch einen besonderen Geschmack aus. Nun waren die Grundschüler gefordert, unterstützt von den Erwachsenen aktiv zu werden. Sie mussten also tatsächlich alle Handgriffe erledigen, bis aus dem Kern eine stattliche Frucht entwuchs. Am Besten sollte es gelingen, wenn die Kerne in Becher vorgezogen wurden. Anschließend mussten die Jungpflanzen ins Freie umgesetzt werden, vorzugsweise an einen sonnigen Platz und in humose Erde. Dann hieß es, gießen, düngen und schauen, wie sich der Kürbis entwickelt.
Am Dienstag erschienen nun Erste Vorsitzende Brigitte Röll, Jugendbeauftragte Daniela Temmen und Vorstandschaftsmitglied Max Wieser in der Schule, um den Wettbewerb abzuschließen. Die Kinder waren bereits am Montag aufgefordert, ihre jeweils größte Frucht mitzubringen, damit bis zur Preisverleihung die Ergebnisse ausgewertet werden konnten. Allerdings konnten nicht alle Kinder bewertet werden. Zum einen besuchen die letztjährigen Viertklässler mittlerweile andere Schulen. Zum anderen waren die Erstklässler noch nicht dabei. Die jetzigen Fünftklässler hatten aber die Möglichkeit, ein Foto ihres größten Exemplars zu machen und es an den Verein zu senden. Klassenweise wurde nun die Siegerehrung vorgenommen, nachdem eine Veranstaltung im größeren Rahmen nicht möglich ist. Rektorin Andrea Gaßner und die Lehrkräfte begrüßten dazu die Abordnung des Vereins und freuten sich mit den Kindern, dass dieser die Aktion durchführte. Die Gartler ihrerseits bedankten sich bei allen, die fleißig mitgemacht hatten und hatten allerhand Preise dabei. Da gab es für die erfolgreichsten Nachwuchsgartler Präsente in Form von Bastelmaterial, Puzzle oder sonstigen Spielen. Die weiteren Teilnehmer erhielten je eine Broschüre von Floris Obstbaum, das allerhand Gärtnerwissen beinhaltet. In diesem Fall ging's speziell um die fleißigen Honigbienen. Im übrigen gehen je erworbenes Exemplar 20 Cent in einen Topf, aus dem das Pflanzen von Bäumen finanziert wird. Am Ende stand Luis Schröder als Gewinner fest. Sein Kürbis wog 14,6 Kilo, 2. Franziska Würdinger 12,4 Kilo, 3. Simon Ogniweg 10,4 Kilo, 4. Sebastian Marchl, 7,4 Kilo, 5. Alesia Hurjui 7,0 Kilo, 6. David Schröder 6,5 Kilo, 7. Bartosz Kulawik 6,2 Kilo, 8. Philipp Britische Philipp 6,0 Kilo und 9. Matthias Schmerbeck 5,8 Kilo. (Text: mb, Fotos: Wieser)
Am Dienstag erschienen nun Erste Vorsitzende Brigitte Röll, Jugendbeauftragte Daniela Temmen und Vorstandschaftsmitglied Max Wieser in der Schule, um den Wettbewerb abzuschließen. Die Kinder waren bereits am Montag aufgefordert, ihre jeweils größte Frucht mitzubringen, damit bis zur Preisverleihung die Ergebnisse ausgewertet werden konnten. Allerdings konnten nicht alle Kinder bewertet werden. Zum einen besuchen die letztjährigen Viertklässler mittlerweile andere Schulen. Zum anderen waren die Erstklässler noch nicht dabei. Die jetzigen Fünftklässler hatten aber die Möglichkeit, ein Foto ihres größten Exemplars zu machen und es an den Verein zu senden. Klassenweise wurde nun die Siegerehrung vorgenommen, nachdem eine Veranstaltung im größeren Rahmen nicht möglich ist. Rektorin Andrea Gaßner und die Lehrkräfte begrüßten dazu die Abordnung des Vereins und freuten sich mit den Kindern, dass dieser die Aktion durchführte. Die Gartler ihrerseits bedankten sich bei allen, die fleißig mitgemacht hatten und hatten allerhand Preise dabei. Da gab es für die erfolgreichsten Nachwuchsgartler Präsente in Form von Bastelmaterial, Puzzle oder sonstigen Spielen. Die weiteren Teilnehmer erhielten je eine Broschüre von Floris Obstbaum, das allerhand Gärtnerwissen beinhaltet. In diesem Fall ging's speziell um die fleißigen Honigbienen. Im übrigen gehen je erworbenes Exemplar 20 Cent in einen Topf, aus dem das Pflanzen von Bäumen finanziert wird. Am Ende stand Luis Schröder als Gewinner fest. Sein Kürbis wog 14,6 Kilo, 2. Franziska Würdinger 12,4 Kilo, 3. Simon Ogniweg 10,4 Kilo, 4. Sebastian Marchl, 7,4 Kilo, 5. Alesia Hurjui 7,0 Kilo, 6. David Schröder 6,5 Kilo, 7. Bartosz Kulawik 6,2 Kilo, 8. Philipp Britische Philipp 6,0 Kilo und 9. Matthias Schmerbeck 5,8 Kilo. (Text: mb, Fotos: Wieser)
Vorsitzende Brigitte Röll, Rektorin Andrea Gaßner und Jugendbeauftragte Daniela Temmen mit den Kindern aus den Klassen 2a und 2b.
Vorsitzende Brigitte Röll, Rektorin Andrea Gassner und Jugendbeauftragte Daniela Temmen mit den Kindern der Klassen 3, 4a und 4b.
OGV spendet neue Gießkannen für den Gemeindefriedhof
Gerade jetzt bei diesen hochsommerlichen Temperaturen gehört der tägliche Gang zum Friedhof für viele mit dazu, um die Blumen auf den Gräbern zu gießen. Da ist es schon eine Erleichterung, dass dafür Kannen bereit stehen. An vier verschiedenen Stellen besteht die Möglichkeit, Wasser zu holen. Allerdings sind mehrere der vorhandenen „Spritzkrüge“ mittlerweile in die Jahre gekommen und mussten ausgetauscht werden. Dieses Manko behob nun der Obst- und Gartenbauverein. Bei der letzten Sitzung waren sich die Vorstandschaftsmitglieder schnell einig, hier für Ersatz zu sorgen und das vorhandene Angebot entsprechend aufzustocken. Als erste Vorsitzende Brigitte Röll Ersten Bürgermeister Herbert Sporrer diesen Vorschlag unterbreitete, war dieser natürlich sehr erfreut über die Initiative der Gartler und bedankte sich für die Unterstützung der Gemeinde. So ging man einkaufen. Insgesamt zwölf Stück wurden in unterschiedlichen Größen erworben. Diese können zwischen acht und 14 Liter fassen. Dabei dachte man speziell auch an Kinder oder ältere Personen und erwarb auch kleinere damit sie nicht zu schwer tragen müssen. Nun können seit Donnerstag die neuen Kannen in den Grant getaucht und Wasser geschöpft werden. Gleich beim Verteilen wurden diese auch in Beschlag genommen. Ingrid Wührer, die zufällig vor Ort war, freute sich über die Neuanschaffung und war eine der Ersten, die sie nutzte. Der Obst- und Gartenbauverein wiederholte somit eine Aktion, die man bereits vor Jahren schon einmal auf den Weg brachte.
(Text: mb, Fotos: Röll)
(Text: mb, Fotos: Röll)
Ferienprogramm 2020
Bunte Steine standen im Mittelpunkt, als der Obst- und Gartenbauverein am Montag zum Ferienprogramm eingeladen hat. Um möglichst vielen Kindern die Möglichkeit zu geben mitzuwirken, wurde das Angebot wiederholt. So konnte den Vorgaben der Corona-Pandemie Rechnung getragen und zugleich fantasievolle Arbeiten gestaltet werden. "Basteln mit Mosaik" lautete die Aufgabe, an deren Ende jedes Kind eine individuelle Gartenbodenplatte mit nach Hause nehmen durfte. Daniela Temmen, eine der Jugendbeauftragten des Vereins, wurde bei der Betreuung von vier Mitgliedern unterstützt. Sie hatten im Haus der Bürger Vorbereitungen getroffen, damit die Kinder gleich zu Werke gehen konnten. Nachdem das Anrühren es Gipses eine staubige Angelegenheit war, übernahmen dies die Erwachsenen. Die Masse wurde in große Untersetzer gegeben.
Damit die fertige Gartenbodenplatte später gut aus der Form genommen werden konnte, wurde diese vorher eingeölt. Anschließend wartete das weiße Material darauf je nach Vorstellung der Kinder gestaltet zu werden. Die Gartler hatten dazu genügend Ziergegenstände bereitgestellt. So wurden vor allem Glasnuggets aller Farben in die Platten gedrückt, ebenso Muscheln oder bunter Sand als zusätzlicher Blickfang. Viele bunte "Punkte" waren es am Ende, die der Gartenbodenlatte ihr individuelles Aussehen gaben. Bis diese dauerhaft fest war, musste man ihr etwas 24 Stunden Zeit geben. Dann konnten die Arbeiten im Garten ausgelegt werden. (Text: mb, Fotos: Temmen)
Damit die fertige Gartenbodenplatte später gut aus der Form genommen werden konnte, wurde diese vorher eingeölt. Anschließend wartete das weiße Material darauf je nach Vorstellung der Kinder gestaltet zu werden. Die Gartler hatten dazu genügend Ziergegenstände bereitgestellt. So wurden vor allem Glasnuggets aller Farben in die Platten gedrückt, ebenso Muscheln oder bunter Sand als zusätzlicher Blickfang. Viele bunte "Punkte" waren es am Ende, die der Gartenbodenlatte ihr individuelles Aussehen gaben. Bis diese dauerhaft fest war, musste man ihr etwas 24 Stunden Zeit geben. Dann konnten die Arbeiten im Garten ausgelegt werden. (Text: mb, Fotos: Temmen)
Simbach blüht auf 2020
Freilich gibt es auch sie, die „Lebewesen“, denen Corona so rein gar nichts ausmacht. Und das sind die Pflanzen. Um ihnen in ihrer schönsten Vielfalt wieder ein Stückerl Platz in Simbach zukommen zu lassen, haben gartenbauvereins-Vorsitzende Brigitte Röll und Baumwart Armin Altmann kürzlich ganze 30 Quadratmeter besät. Vom Bezirksverabnd für Gartenkultur und Landespflege haben sie eine kunterbunte Mischung heimischer Wildblumen-Samen erhalten. Die Wildblumenmischung, welche nun ausgebracht wurde, schmeichelt nicht nur dem Auge der Menschen. Das bunte Potpourri aus Kamille, Kornblume, Wegwarte, Margerite, Mohn, Lichtnelke und vielen mehr gilt auch als interessantes Nahrungsangebot für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Mit den Simbachern brachten rund 200 Gartenbauvereine die Samenmischungen in ihren Gemeinden aus. Damit wird die Aktion „Niederbayern blüht auf“ auch heuer wieder einen ansehnlichen Erfolg haben; trotz Corona.
(Text: nik, Foto: Röll)
(Text: nik, Foto: Röll)
Kürbis Pfanzaktion für Grundschüler
Grundschüler versuchen sich als Gärtner
Zusammen mit dem Obst- und Gartenbauverein des Marktes Simbach wollte die Grundschule, die ja als Umweltschule ausgezeichnet wurde, eigentlich ein größeres Projekt starten. Leider machte die Corona-bedingte Schulschließung den Verantwortlichen einen Strich durch die Rechnung. Zum Glück sind die Damen der Schule wie auch des OGV aber findig genug, um sich eine interessante Alternative einfallen zu lassen. Die Idee zur Kürbis-Pflanzaktion wurde geboren. Brigitte Röll, Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Simbach hat dafür jedem Kind ein kleines Samenpäckchen zurecht gemacht und eine entsprechende Pflegeanleitung beigepackt. Die Jungen und Mädchen können nun also Zuhause fleißig säen und sich um ihre kleinen Gewächse kümmern. Dabei lernen sie, Verantwortung für das Pflänzchen zu übernehmen, es eben regelmäßig zu pflegen und sie können es beim Wachsen und Gedeihen beobachten. Gewiss wächst ein leckerer Kürbis heran. Die Schönsten und Größten unter ihnen sollen am Herbstmarkt sogar prämiert werden. Und danach werden sie freilich nach verschiedenen Rezepten lecker zubereitet und verzehrt. Was für eine Freude! Und zwar für alle Kinder. Denn obwohl noch nicht alle Kinder wieder zur Schule gehen können, steht doch für jeden Jungen und jedes Mädchen ein Päckchen parat. Diese können ab Montag, den 18. Mai, im Eingangsbereich der Grundschule abgeholt werden. Rektorin Andrea Gaßner (links im Bild) und Gartenbauvorsitzende Brigitte Röll (rechts im Bild) wünschen den Kindern jetzt schon einen „grünen Daumen” und viel Freude beim Pflegen der Pflanzen. (Text: nik, Foto: Fischer)
Zusammen mit dem Obst- und Gartenbauverein des Marktes Simbach wollte die Grundschule, die ja als Umweltschule ausgezeichnet wurde, eigentlich ein größeres Projekt starten. Leider machte die Corona-bedingte Schulschließung den Verantwortlichen einen Strich durch die Rechnung. Zum Glück sind die Damen der Schule wie auch des OGV aber findig genug, um sich eine interessante Alternative einfallen zu lassen. Die Idee zur Kürbis-Pflanzaktion wurde geboren. Brigitte Röll, Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Simbach hat dafür jedem Kind ein kleines Samenpäckchen zurecht gemacht und eine entsprechende Pflegeanleitung beigepackt. Die Jungen und Mädchen können nun also Zuhause fleißig säen und sich um ihre kleinen Gewächse kümmern. Dabei lernen sie, Verantwortung für das Pflänzchen zu übernehmen, es eben regelmäßig zu pflegen und sie können es beim Wachsen und Gedeihen beobachten. Gewiss wächst ein leckerer Kürbis heran. Die Schönsten und Größten unter ihnen sollen am Herbstmarkt sogar prämiert werden. Und danach werden sie freilich nach verschiedenen Rezepten lecker zubereitet und verzehrt. Was für eine Freude! Und zwar für alle Kinder. Denn obwohl noch nicht alle Kinder wieder zur Schule gehen können, steht doch für jeden Jungen und jedes Mädchen ein Päckchen parat. Diese können ab Montag, den 18. Mai, im Eingangsbereich der Grundschule abgeholt werden. Rektorin Andrea Gaßner (links im Bild) und Gartenbauvorsitzende Brigitte Röll (rechts im Bild) wünschen den Kindern jetzt schon einen „grünen Daumen” und viel Freude beim Pflegen der Pflanzen. (Text: nik, Foto: Fischer)
Osterschmuck am „Hoffnungsbrunnen“
Natürlich nie alle Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Simbach versammeln sich vor Ostern, um den Marktbrunnen zu schmücken. Meist ist es aber doch eine ordentliche Gesellschaft der Vorstandschaft, die die bunten Eier und Girlanden aus den Kartons klauben und sie entlang des Wasserspenders drapieren. Heuer nicht. Wegen Corona. Doch sollte es deswegen keinen geschmückten Brunnen geben? Sicher nicht! Und so machte sich die Familie Röll auf und beförderte die Kisten mit dem Osterschmuck ganz allein zum Brunnen. Viel Zeit nahmen sich Brigitte und Thomas Röll, um Ei für Ei und Blümchen für Blümchen liebevoll an den Brunnen zu heften. Lediglich reichten ihre Arme dabei nicht bis an die Spitze, wo das Lamm alljährlich seinen Platz einnimmt. Also wurde die Krone von Bauhofmitarbeiter Markus Heiß beschmückt. Und damit war es dann trotz Corona dann doch vollbracht, das schöne Werk am Simbacher Marktbrunnen, das all den Vorüberfahrenden und -spazierenden nicht nur eine Augenweide, sondern auch Lichtblick und Hoffnungsspender für die Ostertage sein soll.
(Text: nik, Foto: Wieser)
(Text: nik, Foto: Wieser)
Valentinstag im Wohnheim Pichlmayr
Liebes für die Lieben
Natürlich haben wir alle am 14. Februar an unsere Lieben gedacht und ihnen herzige Präsente bereitet. Und natürlich hat der Obst- und Gartenbauverein dabei auch die Bewohner des Wohnheims Pichlmayr mit einbezogen. Mit einem Körbchen an Süßigkeiten sind die Verantwortlichen im Wohnheim erschienen und haben an 46 Bewohner und 40 Angestellte die liebsten Herzenswünsche samt Schleckereien übergeben. Ein kleiner Beitrag im Zuge eines herzlichen Miteinanders am Tag der Liebe. (Text: nik, Fotos: Wieser)
Natürlich haben wir alle am 14. Februar an unsere Lieben gedacht und ihnen herzige Präsente bereitet. Und natürlich hat der Obst- und Gartenbauverein dabei auch die Bewohner des Wohnheims Pichlmayr mit einbezogen. Mit einem Körbchen an Süßigkeiten sind die Verantwortlichen im Wohnheim erschienen und haben an 46 Bewohner und 40 Angestellte die liebsten Herzenswünsche samt Schleckereien übergeben. Ein kleiner Beitrag im Zuge eines herzlichen Miteinanders am Tag der Liebe. (Text: nik, Fotos: Wieser)
Das waren unsere Aktivitäten im Jahr 2019
Frohe Weihnachten, besinnliche Festtage und einen
guten Rutsch in das neue Jahr wünscht der Obst- und Gartenbauverein Simbach
Christbaumschmuck für das Simbacher Rathaus
Handgemachter Weihnachtsschmuck für Rathausbaum
Nicht in der Weihnachtsbäckerei, sondern in der Weihnachtsbastlerei fanden sich kürzlich 14 Jungen und Mädchen ein. Gemeinsam mit den Jugendbetreuerinnen des Obst- und Gartenbauvereins haben sie ganz zauberhaften Christbaumschmuck hergestellt. Von strahlend schönen Kugeln über nett verzierte Zweige bis hin zu kleinen Figürchen reichte der Ideenreichtum der Betreuerinnen und der Kindern. Zurecht ganz stolz überreichten sie ihr Kunsthandwerk an 1. Bürgermeister Herbert Sporrer, der den einzigartigen Schmuck sogleich zusammen mit den Kids am Christbaum im Rathaus anbrachte. Hier können die Handarbeiten der Jungen und Mädchen ab sofort zu den üblichen Öffnungszeiten bestaunt werden. (Text: nik, Fotos: Wieser)
Nicht in der Weihnachtsbäckerei, sondern in der Weihnachtsbastlerei fanden sich kürzlich 14 Jungen und Mädchen ein. Gemeinsam mit den Jugendbetreuerinnen des Obst- und Gartenbauvereins haben sie ganz zauberhaften Christbaumschmuck hergestellt. Von strahlend schönen Kugeln über nett verzierte Zweige bis hin zu kleinen Figürchen reichte der Ideenreichtum der Betreuerinnen und der Kindern. Zurecht ganz stolz überreichten sie ihr Kunsthandwerk an 1. Bürgermeister Herbert Sporrer, der den einzigartigen Schmuck sogleich zusammen mit den Kids am Christbaum im Rathaus anbrachte. Hier können die Handarbeiten der Jungen und Mädchen ab sofort zu den üblichen Öffnungszeiten bestaunt werden. (Text: nik, Fotos: Wieser)
Bevor es aber hierzu kommen konnte, waren viele fleißige Kinderhände im Einsatz...
… und die Ergebnisse der kleinen Künstler können sich sehen lassen!!!
Volksfestauszug 2019
Auch in diesem Jahr war eine Abordnung der Obstler mit dabei auf dem Weg zum alljährlichen "O´zapft is" auf dem Simbacher Volksfest. Die Jugend und die Bambinos der Obsler wurden von der Vorsitzenden Brigitte Röll mit einem Sonnenblumen Sträußchen ausgestattet. Und so machte man sich im Festzug pünktlich um 18 Uhr auf den Weg in Richtung Festzelt, begleitet von vielen Zuschauern am Straßenrand.
Im Festzelt angekommen gab es dann für die Teilnehmer eine Stärkung in teils flüssiger Form. (Text und Fotos: Wieser)
Im Festzelt angekommen gab es dann für die Teilnehmer eine Stärkung in teils flüssiger Form. (Text und Fotos: Wieser)
Ferienprogramm 2019
Selbstgebasteltes für die Vögelein
Immer am Werken, am Bemalen, am Kleben, Kleistern und Erschaffen sind die Verantwortlichen des Obst- und Gartenbauvereins, wenn sie mit Kindern zusammen arbeiten. Auch im Rahmen des Ferienprogramms haben sich die Vorstände wieder etwas sehr Nettes einfallen lassen: eine Vogeltränke aus Blumentöpfen. Hierfür durften die Kinder die Tontöpfe erst bemalen, dann zusammenkleben und dann natürlich mit nach Hause nehmen. Nun thront in 21 Simbacher Gärten ein stolzer, selbst gebastelter Frosch, der den Vöglein Wasser spendet. Ideen muss man haben … (Text: nik, Fotos: Wieser)
Immer am Werken, am Bemalen, am Kleben, Kleistern und Erschaffen sind die Verantwortlichen des Obst- und Gartenbauvereins, wenn sie mit Kindern zusammen arbeiten. Auch im Rahmen des Ferienprogramms haben sich die Vorstände wieder etwas sehr Nettes einfallen lassen: eine Vogeltränke aus Blumentöpfen. Hierfür durften die Kinder die Tontöpfe erst bemalen, dann zusammenkleben und dann natürlich mit nach Hause nehmen. Nun thront in 21 Simbacher Gärten ein stolzer, selbst gebastelter Frosch, der den Vöglein Wasser spendet. Ideen muss man haben … (Text: nik, Fotos: Wieser)
Erstkommunion 2019
Üblicherweise erhalten die Kommunionkinder zu ihrem Ehrentag vom Obst- und Gartenbauverein ein Buchsbäumchen überreicht.
Da es derzeit aber nicht so gut um den Buchs steht, machte man sich auf die Suche nach einem ähnlichen Bäumchen und wurde mit der Pflanze Luxus® Globe fündig, welche dann den Kindern mit einem kurzen Steckbrief der Pflanze am Tag der Erstkommunion überreicht wurde. (Text: Wieser, Foto: Sperl)
Da es derzeit aber nicht so gut um den Buchs steht, machte man sich auf die Suche nach einem ähnlichen Bäumchen und wurde mit der Pflanze Luxus® Globe fündig, welche dann den Kindern mit einem kurzen Steckbrief der Pflanze am Tag der Erstkommunion überreicht wurde. (Text: Wieser, Foto: Sperl)
OGV Nachwuchs bastelt zum Muttertag
Verknopft und zugeklebt zum Muttertagsgeschenk
„Mütter sind wie Knöpfe. Sie halten alles zusammen.“ Diese hauswirtschaftliche Liebesbotschaft sandten viele junge Simbacher am Sonntag an ihre lieben Mamis. Vorbereitet hatten die Kinder das herzliche G´setzerl zusammen mit dem Verantwortlichen des Obst- und Gartenbauvereins. Beim gemeinsamen Basteln wurde der Spruch in penibelster Handarbeit inmitten einer kleinen Pflanze platziert. Dabei klebten die Jungen und Mädchen zunächst viele bunte Köpfe auf einen Blumentopf. Dann bepflanzten sie diesen mit einer Fuchsie und steckten den Liebesbrief mitten hinein. Gewiss haben sich die Mamas darüber ganz besonders gefreut. (Text: nik, Fotos: Wieser)
„Mütter sind wie Knöpfe. Sie halten alles zusammen.“ Diese hauswirtschaftliche Liebesbotschaft sandten viele junge Simbacher am Sonntag an ihre lieben Mamis. Vorbereitet hatten die Kinder das herzliche G´setzerl zusammen mit dem Verantwortlichen des Obst- und Gartenbauvereins. Beim gemeinsamen Basteln wurde der Spruch in penibelster Handarbeit inmitten einer kleinen Pflanze platziert. Dabei klebten die Jungen und Mädchen zunächst viele bunte Köpfe auf einen Blumentopf. Dann bepflanzten sie diesen mit einer Fuchsie und steckten den Liebesbrief mitten hinein. Gewiss haben sich die Mamas darüber ganz besonders gefreut. (Text: nik, Fotos: Wieser)
Maimarkt 2019
Rechtzeitig zum Simbacher Maimarkt hat sich wohl Petrus darauf besonnen, diesem Event ein entsprechendes Wetter zu schenken.
Im Bereich des "Grüner Markt", welcher durch den Obst- und Gartenbauverein organisiert wird, herrschte die ganze Zeit über reges Treiben.
Die "Standler" waren zufrieden und versprachen im nächsten Jahr wieder zu kommen.
An dieser Stelle ein herzliches "Dankeschön" an alle, die den OGV-Stand aufgebaut und auch wieder abgebaut haben, an die Helfer, die unseren Stand mit "Leben" erfüllt haben, den vielen Menschen, welche für den Markt Pflanzen gezogen, bzw. ihre übrigen Pflanzen zum Tausch oder Verkauf zur Verfügung gestellt haben und natürlich auch unseren teils treuen Kunden, welche es wieder einmal geschafft haben, dass keine der Pflanzen ohne einen neuen Besitzer zurück bleiben musste. (Text und Fotos: Wieser)
Im Bereich des "Grüner Markt", welcher durch den Obst- und Gartenbauverein organisiert wird, herrschte die ganze Zeit über reges Treiben.
Die "Standler" waren zufrieden und versprachen im nächsten Jahr wieder zu kommen.
An dieser Stelle ein herzliches "Dankeschön" an alle, die den OGV-Stand aufgebaut und auch wieder abgebaut haben, an die Helfer, die unseren Stand mit "Leben" erfüllt haben, den vielen Menschen, welche für den Markt Pflanzen gezogen, bzw. ihre übrigen Pflanzen zum Tausch oder Verkauf zur Verfügung gestellt haben und natürlich auch unseren teils treuen Kunden, welche es wieder einmal geschafft haben, dass keine der Pflanzen ohne einen neuen Besitzer zurück bleiben musste. (Text und Fotos: Wieser)
Jahreshauptversammlung beim Apfelböck
Obst- und Gartenbauverein im Ganzjahres-Einsatz
Viele Infos bei Jahreshauptversammlung – Baumwart Altmann gab zudem Tipps für den Garten
Manchmal sieht man sie erst, wenn sie schon wieder weg sind. Dafür hinterlassen sie jedoch einen nachhaltig bezaubernden Eindruck. Die Rede ist von den Mitgliedern des Obst- und Gartenbauvereins (OGV), deren Aktivitäten nicht immer unmittelbar miterlebt werden können und dennoch lange Zeit begeistern. So sorgen sie zum Beispiel für manche Blühflächen in Simbach, für geschmückte Ortstafeln, für bepflanzte Verkehrsinseln und für viele weitere augenscheinliche Schönheiten, die die Simbacher quer durch die Marktgemeinde begleiten. Bei der Jahreshauptversammlung kürzlich im Gasthaus Apfelböck brachte Vorsitzende Brigitte Röll eine ganze Reihe an Aktionen vor.
Es gibt keine Personengruppe, denen die Simbacher Obstler nicht mindestens einmal im Jahr Freude bereiten. Zu zahleichen Anlässen im Jahreskalender versammeln sie die Kinder Simbachs um sich und bringen ihnen neben dem Sinn für die Natur auch den Bau- und Bastelstoff von Naturwaren nahe. So gibt es beispielsweise wunderschöne Ostereier, später wieder eine Nettigkeit zu Muttertag, nützliche Gartendeko, schaurige Halloweenobjekte, witzige Weihnachtsfigürchen und vieles mehr. All das kleben, malen, basteln die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins mit der interessierten Kinderschar. Zudem laden sie Groß und Klein immer wieder zu anderen, noch naturnäheren Aktionen ein. So wird beispielsweise das Hochbeet in der Grundschule bepflanzt, gepflegt und auch geerntet, werden die Obstbäume in der Griesensiedlung zugeschnitten und unter vielen anderen Saft gepresst, wenn die Zeit für die Bäume gekommen ist, sich ihrer Früchte zu entledigen.
Neben den Kindern verwöhnen die Obstler auch die restliche Bevölkerung. Durch die Teilnahme an den beliebten Markttagen wie demnächst am 1. Mai werden viele Eigenprodukte an die Menschen gebracht, Stauden getauscht und Tipps zu allem Möglichen rund um´s Grün gegeben. Zurecht lobt 2. Bürgermeister Anton Sporrer die fleißigen Mitglieder ob ihres enormen Engagements das ganze Jahr über. Die Obstler würden durch ihre naturnahe und gesellschaftliche Arbeit wichtige Akzente setzen, sagte er. Den Anblick all der floralen Schönheit in Simbach brachte er mit den treffenden Worten „Da geht da´s Herz auf“ auf den Punkt.
Nun ist es aber freilich so – und auch das kann man nicht sehen – dass all das Blühen nicht einfach so geschieht. Viel Wissen steckt beinahe hinter jeden einzelnen Pflanze. Der Standort will nämlich ebenso gut gewählt sein, wie das Setzen an sich, die Pflege, das Düngen und korrekte Zu- oder Rückschneiden. Da sich im Obst- und Gartenbauverein selbstredend Menschen zusammenfinden, die sich mit dem Thema beschäftigen, weiß jeder ein bisserl was, worüber die anderen informiert werden. Das geschieht freilich im persönlichen Austausch, aber auch in der sehr guten und immer aktuell bestückten Homepage. Zudem punktet der OGV mit ihrem Baumwart. Armin Altmann ist gelernter Baumpfleger und obendrein ein echter Naturbursche. Sein Fachwissen ist breit gefächert und neben der Tatsache, dass er von der Wissensweitergabe rund um Blatt, Blüte und Baum lebt, gibt er sein Know-How immer wieder gerne an die Obstler weiter.
Tipps vom Experten
So fasste er in seinem Vortrag mit dem Titel „Garten, Rasen, Bäume“ bei der Jahreshauptversammlung beispielsweise auf leicht verständliche und urbayerische Art zusammen, wie man sich die Arbeit außerhalb des Hauses erleichtern kann. Am wichtigsten hierbei sei, so Altmann, der Komposthaufen. Den vermisse er zunehmend beim Blick in Gärten. Der ganze „Mist“, gepaart mit gehäckselten Ästen ergibt nämlich ein hervorragendes Arbeitsmaterial in Form von Erde und Dünger, das das ganze Jahr über bestens eingesetzt werden kann. Vorsichtig zu düngen sei jedoch der Rasen, meint er. Besser wäre, das geschnittene Gras (übrigens maximal vier Zentimeter kurz, damit die Erde nicht austrocknet) unterzumulchen. Bei grünlosen Flächen könne man zudem nachsanden, neu säen und für Feuchtigkeit sorgen. Was die Sträucher betrifft, so gab der Fachmann unter anderem den Tipp, das Geäste immer jung zu halten. Heißt, altes Gewächs direkt am Boden weg zu schneiden und nur das junge stehen zu lassen. Denn nur das blüht, der Rest „vergreist“. Zu den Bäumen brachte Altmann ebenso viele Hinweise vor. Die wichtigsten sind wohl, bereits beim Kauf von Bäumen darauf zu achten, dass diese eine gute Unterlage haben und sich über die Entwicklung eines Baumes zu informieren. Standort und ausgewachsener Baum müssen schließlich zusammen passen. Beim Pflanzen selbst sollte man die Veredelungsstelle (im Fall von Obstbäumen) etwa eine Hand breit überhalb der Rasenfläche herausschauen lassen. Der Schnitt ist im Frühjahr und der Nachschnitt im Sommer zu tätigen und hierbei muss bedacht werden, dass die Frucht immer an zwei- oder dreijährigen Trieben hängt. Den einjährigen alljährlich nachzuschneiden, damit „der Baum endlich Früchte bringt“, ist also kontraproduktiv. Ganz allgemein sollte man Obstbäume in diesem Jahr eher vorsichtig ausschneiden. Das ertragreiche 2018 war recht anstrengend für die Lebensmittelspender. Heuer hätten sie sich daher mal eine Verschnaufpause verdient.
Wer mehr über Bäume und das Grün im Allgemeinen erfahren möchte, ist am Maimarkt (1. Mai, Marktplatz Simbach) bestens aufgehoben. Hier veranstaltet der OGV nämlich wieder den Grünen Markt mit Staudentausch und allerlei sonstigem Sinnreichen für Obst-, Gemüse- und Gartenfreunde.
(Text: nik, Fotos: Wieser)
Viele Infos bei Jahreshauptversammlung – Baumwart Altmann gab zudem Tipps für den Garten
Manchmal sieht man sie erst, wenn sie schon wieder weg sind. Dafür hinterlassen sie jedoch einen nachhaltig bezaubernden Eindruck. Die Rede ist von den Mitgliedern des Obst- und Gartenbauvereins (OGV), deren Aktivitäten nicht immer unmittelbar miterlebt werden können und dennoch lange Zeit begeistern. So sorgen sie zum Beispiel für manche Blühflächen in Simbach, für geschmückte Ortstafeln, für bepflanzte Verkehrsinseln und für viele weitere augenscheinliche Schönheiten, die die Simbacher quer durch die Marktgemeinde begleiten. Bei der Jahreshauptversammlung kürzlich im Gasthaus Apfelböck brachte Vorsitzende Brigitte Röll eine ganze Reihe an Aktionen vor.
Es gibt keine Personengruppe, denen die Simbacher Obstler nicht mindestens einmal im Jahr Freude bereiten. Zu zahleichen Anlässen im Jahreskalender versammeln sie die Kinder Simbachs um sich und bringen ihnen neben dem Sinn für die Natur auch den Bau- und Bastelstoff von Naturwaren nahe. So gibt es beispielsweise wunderschöne Ostereier, später wieder eine Nettigkeit zu Muttertag, nützliche Gartendeko, schaurige Halloweenobjekte, witzige Weihnachtsfigürchen und vieles mehr. All das kleben, malen, basteln die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins mit der interessierten Kinderschar. Zudem laden sie Groß und Klein immer wieder zu anderen, noch naturnäheren Aktionen ein. So wird beispielsweise das Hochbeet in der Grundschule bepflanzt, gepflegt und auch geerntet, werden die Obstbäume in der Griesensiedlung zugeschnitten und unter vielen anderen Saft gepresst, wenn die Zeit für die Bäume gekommen ist, sich ihrer Früchte zu entledigen.
Neben den Kindern verwöhnen die Obstler auch die restliche Bevölkerung. Durch die Teilnahme an den beliebten Markttagen wie demnächst am 1. Mai werden viele Eigenprodukte an die Menschen gebracht, Stauden getauscht und Tipps zu allem Möglichen rund um´s Grün gegeben. Zurecht lobt 2. Bürgermeister Anton Sporrer die fleißigen Mitglieder ob ihres enormen Engagements das ganze Jahr über. Die Obstler würden durch ihre naturnahe und gesellschaftliche Arbeit wichtige Akzente setzen, sagte er. Den Anblick all der floralen Schönheit in Simbach brachte er mit den treffenden Worten „Da geht da´s Herz auf“ auf den Punkt.
Nun ist es aber freilich so – und auch das kann man nicht sehen – dass all das Blühen nicht einfach so geschieht. Viel Wissen steckt beinahe hinter jeden einzelnen Pflanze. Der Standort will nämlich ebenso gut gewählt sein, wie das Setzen an sich, die Pflege, das Düngen und korrekte Zu- oder Rückschneiden. Da sich im Obst- und Gartenbauverein selbstredend Menschen zusammenfinden, die sich mit dem Thema beschäftigen, weiß jeder ein bisserl was, worüber die anderen informiert werden. Das geschieht freilich im persönlichen Austausch, aber auch in der sehr guten und immer aktuell bestückten Homepage. Zudem punktet der OGV mit ihrem Baumwart. Armin Altmann ist gelernter Baumpfleger und obendrein ein echter Naturbursche. Sein Fachwissen ist breit gefächert und neben der Tatsache, dass er von der Wissensweitergabe rund um Blatt, Blüte und Baum lebt, gibt er sein Know-How immer wieder gerne an die Obstler weiter.
Tipps vom Experten
So fasste er in seinem Vortrag mit dem Titel „Garten, Rasen, Bäume“ bei der Jahreshauptversammlung beispielsweise auf leicht verständliche und urbayerische Art zusammen, wie man sich die Arbeit außerhalb des Hauses erleichtern kann. Am wichtigsten hierbei sei, so Altmann, der Komposthaufen. Den vermisse er zunehmend beim Blick in Gärten. Der ganze „Mist“, gepaart mit gehäckselten Ästen ergibt nämlich ein hervorragendes Arbeitsmaterial in Form von Erde und Dünger, das das ganze Jahr über bestens eingesetzt werden kann. Vorsichtig zu düngen sei jedoch der Rasen, meint er. Besser wäre, das geschnittene Gras (übrigens maximal vier Zentimeter kurz, damit die Erde nicht austrocknet) unterzumulchen. Bei grünlosen Flächen könne man zudem nachsanden, neu säen und für Feuchtigkeit sorgen. Was die Sträucher betrifft, so gab der Fachmann unter anderem den Tipp, das Geäste immer jung zu halten. Heißt, altes Gewächs direkt am Boden weg zu schneiden und nur das junge stehen zu lassen. Denn nur das blüht, der Rest „vergreist“. Zu den Bäumen brachte Altmann ebenso viele Hinweise vor. Die wichtigsten sind wohl, bereits beim Kauf von Bäumen darauf zu achten, dass diese eine gute Unterlage haben und sich über die Entwicklung eines Baumes zu informieren. Standort und ausgewachsener Baum müssen schließlich zusammen passen. Beim Pflanzen selbst sollte man die Veredelungsstelle (im Fall von Obstbäumen) etwa eine Hand breit überhalb der Rasenfläche herausschauen lassen. Der Schnitt ist im Frühjahr und der Nachschnitt im Sommer zu tätigen und hierbei muss bedacht werden, dass die Frucht immer an zwei- oder dreijährigen Trieben hängt. Den einjährigen alljährlich nachzuschneiden, damit „der Baum endlich Früchte bringt“, ist also kontraproduktiv. Ganz allgemein sollte man Obstbäume in diesem Jahr eher vorsichtig ausschneiden. Das ertragreiche 2018 war recht anstrengend für die Lebensmittelspender. Heuer hätten sie sich daher mal eine Verschnaufpause verdient.
Wer mehr über Bäume und das Grün im Allgemeinen erfahren möchte, ist am Maimarkt (1. Mai, Marktplatz Simbach) bestens aufgehoben. Hier veranstaltet der OGV nämlich wieder den Grünen Markt mit Staudentausch und allerlei sonstigem Sinnreichen für Obst-, Gemüse- und Gartenfreunde.
(Text: nik, Fotos: Wieser)
Hochbeet Bepflanzung an der Grundschule
Kleine Gärtner am Werk
In der Simbacher Grundschule wird Wert auf gesundes Essen gelegt. Nicht nur im Unterricht bekommen die Kinder Wissen über die Herkunft, Entwicklung und Ernte von Lebensmitteln. Auch der Elternbeirat organisiert allmonatlich ein gesundes Frühstück. Nun hat auch der Obst- und Gartenbauverein das Seine an landwirtschaftlicher Früherziehung wieder eingebracht. Gemeinsam mit den Schülern wurde das Hochbeet vor der Grundschule mit feinen Leckereien bestückt. Salatpflänzchen, sowie Kohlrabi, Steckzwiebeln und Radieschensamen wurden fachmännisch in der Erde versenkt und den Kindern erklärt, wie sie die Setzlinge pflegen müssen, damit sie eine gute Ernte erwarten können. Sobald die selbst angebauten Köstlichkeiten soweit sind, gibt es freilich ein gemeinsames Picknick. Gesünder geht´s wohl kaum. (Text: nik, Foto: Wieser)
In der Simbacher Grundschule wird Wert auf gesundes Essen gelegt. Nicht nur im Unterricht bekommen die Kinder Wissen über die Herkunft, Entwicklung und Ernte von Lebensmitteln. Auch der Elternbeirat organisiert allmonatlich ein gesundes Frühstück. Nun hat auch der Obst- und Gartenbauverein das Seine an landwirtschaftlicher Früherziehung wieder eingebracht. Gemeinsam mit den Schülern wurde das Hochbeet vor der Grundschule mit feinen Leckereien bestückt. Salatpflänzchen, sowie Kohlrabi, Steckzwiebeln und Radieschensamen wurden fachmännisch in der Erde versenkt und den Kindern erklärt, wie sie die Setzlinge pflegen müssen, damit sie eine gute Ernte erwarten können. Sobald die selbst angebauten Köstlichkeiten soweit sind, gibt es freilich ein gemeinsames Picknick. Gesünder geht´s wohl kaum. (Text: nik, Foto: Wieser)
Ostergrüße am Ortseingang
Zu Ostern haben die Helfer des Obst- und Gartenbauverein auch wieder die Verkehrsinsel am Ortseingang auf Vordermann und österliche Grüße angebracht.
Marktbrunnen im Osterglanz
Österlicher Blickfang am Marktplatz
Wunderschön anzuseh´n ist auch in diesem Jahr wieder der Marktbrunnen in Simbach. Die Vorstandschaft des Obst- und Gartenbauvereins hat mit dem Osterhasen erneut erfolgreich um ein paar bunte Eier verhandelt und diese sehr nett entlang des Marktbrunnens drapiert. Damit bescherten sie den Simbachern ein schönes, buntes Bild in den Tagen um das Osterfest. Auch die schönen Verkehrsinseln haben die tatkräftigen Obstler hergerichtet und freilich wurden auch die Ortseingangstafeln zum Blühen gebracht.
(Text: nik, Fotos: Wieser)
Wunderschön anzuseh´n ist auch in diesem Jahr wieder der Marktbrunnen in Simbach. Die Vorstandschaft des Obst- und Gartenbauvereins hat mit dem Osterhasen erneut erfolgreich um ein paar bunte Eier verhandelt und diese sehr nett entlang des Marktbrunnens drapiert. Damit bescherten sie den Simbachern ein schönes, buntes Bild in den Tagen um das Osterfest. Auch die schönen Verkehrsinseln haben die tatkräftigen Obstler hergerichtet und freilich wurden auch die Ortseingangstafeln zum Blühen gebracht.
(Text: nik, Fotos: Wieser)
Osterbasteln mit dem OGV Nachwuchs
Kinder unterstützen Meister Lampe
Man kann ihn schon wieder überall hoppeln sehen und nur vermuten, dass er bereits eifrig dabei ist, viele schöne Geschenke zu verstecken. Natürlich ist die Rede vom Osterhasen. Genau wie der Nikolaus auch schafft es das Langohr aber nicht alleine, die Flut an Überraschungen herzurichten. Vermutlich war er recht dankbar, dass der Obst- und Gartenbauverein (OGV) etwas geholfen hat. 15 Jungen und Mädchen trafen sich kürzlich, um gemeinsam unter der Betreuung und Anleitung der Jugendbeauftragten des OGV an kleinen Oster-Nettigkeiten zu basteln. Hierbei wurde der christliche Gedanke bedacht und wunderschöne Osterkerzen mit buntem Wachs verziert. Ein Kreuz, das Alpha und Omega, sowie zauberhafte Bildsymbole des Frühlings bildeten wahre Kunstwerke. Neben diesen Hinguckern gestalteten die Kinder und Jugendlichen zudem noch Ostereier für den bunt geschmückten Strauß. Nicht irgendeinen übrigens, sondern eben den Osterstrauß, der für alle Simbacher gut positioniert im Foyer des Rathauses zu sehen ist. (Text: nik, Fotos: Wieser)
Man kann ihn schon wieder überall hoppeln sehen und nur vermuten, dass er bereits eifrig dabei ist, viele schöne Geschenke zu verstecken. Natürlich ist die Rede vom Osterhasen. Genau wie der Nikolaus auch schafft es das Langohr aber nicht alleine, die Flut an Überraschungen herzurichten. Vermutlich war er recht dankbar, dass der Obst- und Gartenbauverein (OGV) etwas geholfen hat. 15 Jungen und Mädchen trafen sich kürzlich, um gemeinsam unter der Betreuung und Anleitung der Jugendbeauftragten des OGV an kleinen Oster-Nettigkeiten zu basteln. Hierbei wurde der christliche Gedanke bedacht und wunderschöne Osterkerzen mit buntem Wachs verziert. Ein Kreuz, das Alpha und Omega, sowie zauberhafte Bildsymbole des Frühlings bildeten wahre Kunstwerke. Neben diesen Hinguckern gestalteten die Kinder und Jugendlichen zudem noch Ostereier für den bunt geschmückten Strauß. Nicht irgendeinen übrigens, sondern eben den Osterstrauß, der für alle Simbacher gut positioniert im Foyer des Rathauses zu sehen ist. (Text: nik, Fotos: Wieser)
… und hier noch einige der Kunstwerke und der ganze Strauß im Rathaus-Foyer
Kindsbäume 2019
Obst und Gartenbauverein schenkt jedem Kind sein Bäumchen
Alle Jahre wieder erfreut sich die Marktgemeinde Simbach junger Mitbürger. Wer von den Eltern das möchte, darf sich ebenfalls alljährlich einen Kindsbaum für den Nachwuchs abholen. Spendiert werden die naturverbundenen Geschenke vom Obst- und Gartenbauverein Simbach. Diesmal waren es sieben Elternpaare, die sich angemeldet haben, ein Bäumchen für ihre Sprösslinge entgegen zu nehmen. Bei strahlendem Sonnenschein fand die Übergabe am Spielplatz in der Griesensiedlung statt. Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Brigitte Röll und Baumwart Armin Altmann teilten die Bäume aus. Natürlich aber nicht, ohne fachkundige Einweisung. Schritt für Schritt wurde den Eltern erklärt, wie sie ihren Kindsbaum in die Erde zu setzen, zuzuschneiden und weiterhin zu pflegen haben, damit er genauso prächtig wachsen und gedeihen kann, wie das Kindelein, das sich mit zunehmendem Alter zunehmend an der Pracht seines Obstbaums erfreuen kann. (Text: nik, Foto: Wieser)
Alle Jahre wieder erfreut sich die Marktgemeinde Simbach junger Mitbürger. Wer von den Eltern das möchte, darf sich ebenfalls alljährlich einen Kindsbaum für den Nachwuchs abholen. Spendiert werden die naturverbundenen Geschenke vom Obst- und Gartenbauverein Simbach. Diesmal waren es sieben Elternpaare, die sich angemeldet haben, ein Bäumchen für ihre Sprösslinge entgegen zu nehmen. Bei strahlendem Sonnenschein fand die Übergabe am Spielplatz in der Griesensiedlung statt. Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Brigitte Röll und Baumwart Armin Altmann teilten die Bäume aus. Natürlich aber nicht, ohne fachkundige Einweisung. Schritt für Schritt wurde den Eltern erklärt, wie sie ihren Kindsbaum in die Erde zu setzen, zuzuschneiden und weiterhin zu pflegen haben, damit er genauso prächtig wachsen und gedeihen kann, wie das Kindelein, das sich mit zunehmendem Alter zunehmend an der Pracht seines Obstbaums erfreuen kann. (Text: nik, Foto: Wieser)
Kreisbaum an der Streuobstwiese gepflanzt
sKanadierin in Simbach verwurzelt
Harrow Sweet heißt die neue Simbacherin, die sich dazu entschlossen hat, ihre Wurzeln tief in die Simbacher Erde zu graben. Um ehrlich zu sein, wurde sie eigentlich gar nicht gefragt. Harrow Sweet ist nämlich eine Obstbaum-Sorte, genauer eine kanadische Birne. Freundlicherweise wurde sie vom Kreisverband an den heimischen Obst- und Gartenbauverein übergeben und hier haben sich Vorsitzende Brigitte Röll gemeinsam mit Baumwart Armin Altmann dem Neuzugang angenommen. Bestmögliche Integrationsarbeit haben die beiden damit geleistet, die Kanadierin direkt auf der Streuobstwiese bei all den anderen Obstbäumen zu platzieren. Eine junge Simbacherin hat sich spontan bereit erklärt, als Baumfee für Harrow Sweet zu agieren. Herzlicher kann man wohl kaum in einer neuen Gemeinschaft aufgenommen werden. Gewiss wird sich Harrow Sweet in Simbach wohl fühlen und nach einer angemessenen Eingewöhnungsphase erste Früchte tragen. (Text: nik, Fotos: Wieser)
Harrow Sweet heißt die neue Simbacherin, die sich dazu entschlossen hat, ihre Wurzeln tief in die Simbacher Erde zu graben. Um ehrlich zu sein, wurde sie eigentlich gar nicht gefragt. Harrow Sweet ist nämlich eine Obstbaum-Sorte, genauer eine kanadische Birne. Freundlicherweise wurde sie vom Kreisverband an den heimischen Obst- und Gartenbauverein übergeben und hier haben sich Vorsitzende Brigitte Röll gemeinsam mit Baumwart Armin Altmann dem Neuzugang angenommen. Bestmögliche Integrationsarbeit haben die beiden damit geleistet, die Kanadierin direkt auf der Streuobstwiese bei all den anderen Obstbäumen zu platzieren. Eine junge Simbacherin hat sich spontan bereit erklärt, als Baumfee für Harrow Sweet zu agieren. Herzlicher kann man wohl kaum in einer neuen Gemeinschaft aufgenommen werden. Gewiss wird sich Harrow Sweet in Simbach wohl fühlen und nach einer angemessenen Eingewöhnungsphase erste Früchte tragen. (Text: nik, Fotos: Wieser)
Baumschnitt an den Streuobstwiesen
Die Bäume fit gemacht
Wenn sie ausrücken, ist eines gewiss: Der Frühling wird kommen; und zwar sehr bald. Die Verantwortlichen des Obst- und Gartenbauvereins waren kürzlich auf der Simbacher Streuobstwiese unterwegs und haben dort die Bäume zugeschnitten. Unter fachkundiger Anleitung und freilich auch tatkräftiger Mithilfe von Baumpfleger Armin Altmann ging es den Ästen und „Zwillingen“ an den Kragen. Natürlich nur dort, wo´s nötig ist und dem Baum durch den Zuschnitt geholfen und er in seinem Wachstum gestärkt werden konnte. Und weil die fleißigen Helfer schon dabei waren, haben sie auch gleich all die Nistkästen, die sie entlang des Brieger Rings und der großen Obstwiese hinter dem Sportplatz aufgestellt haben, gesäubert. Die Vöglein können also einziehen, die Bäumchen gedeihen und die Simbacher dürfen sich über all diese Schätze der Natur einfach nur freuen.
Text: nik, Foto: Wieser)
Wenn sie ausrücken, ist eines gewiss: Der Frühling wird kommen; und zwar sehr bald. Die Verantwortlichen des Obst- und Gartenbauvereins waren kürzlich auf der Simbacher Streuobstwiese unterwegs und haben dort die Bäume zugeschnitten. Unter fachkundiger Anleitung und freilich auch tatkräftiger Mithilfe von Baumpfleger Armin Altmann ging es den Ästen und „Zwillingen“ an den Kragen. Natürlich nur dort, wo´s nötig ist und dem Baum durch den Zuschnitt geholfen und er in seinem Wachstum gestärkt werden konnte. Und weil die fleißigen Helfer schon dabei waren, haben sie auch gleich all die Nistkästen, die sie entlang des Brieger Rings und der großen Obstwiese hinter dem Sportplatz aufgestellt haben, gesäubert. Die Vöglein können also einziehen, die Bäumchen gedeihen und die Simbacher dürfen sich über all diese Schätze der Natur einfach nur freuen.
Text: nik, Foto: Wieser)
Valentinstag - zu Besuch im Wohnheim Pichlmayr
Von Herzen für´s Herz
Während am Valentinstag Blumen, Schmuck und Pralinen quer durch die Lande gefahren werden, mögen sich manch liebe Menschen gar nicht erst wagen, an eine Aufmerksamkeit zu denken. Nicht selten herrscht eine derartige Bescheidenheit in Wohnheimen aller Art. Weit gefehlt hätten hier jedoch die Bewohner des Wohnheims Pichlmayr in Simbach. Denn an sie denkt der Obst- und Gartenbauverein zum Valentinstag als Allererste. Von Herzen gern überbrachte Vorsitzende Brigitte Röll auch in diesem Jahr liebevoll verpackte Süßigkeiten für die Bewohner. Auf fünf Stationen wurden 45 Bewohner beschenkt und mit freundlichen Worten am „Tag der Liebe“ bedacht. Über diese nette Geste freute sich auch das Betreuerteam um Heimleiterin Gabi Lößl.
(Text: nik, Fotos: Wieser)
Während am Valentinstag Blumen, Schmuck und Pralinen quer durch die Lande gefahren werden, mögen sich manch liebe Menschen gar nicht erst wagen, an eine Aufmerksamkeit zu denken. Nicht selten herrscht eine derartige Bescheidenheit in Wohnheimen aller Art. Weit gefehlt hätten hier jedoch die Bewohner des Wohnheims Pichlmayr in Simbach. Denn an sie denkt der Obst- und Gartenbauverein zum Valentinstag als Allererste. Von Herzen gern überbrachte Vorsitzende Brigitte Röll auch in diesem Jahr liebevoll verpackte Süßigkeiten für die Bewohner. Auf fünf Stationen wurden 45 Bewohner beschenkt und mit freundlichen Worten am „Tag der Liebe“ bedacht. Über diese nette Geste freute sich auch das Betreuerteam um Heimleiterin Gabi Lößl.
(Text: nik, Fotos: Wieser)
Das war das Jahr 2018
Weihnachtsmarkt 2018
Alle Jahre wieder beteiligt sich der Obst- und Gartenbauverein mit seinen flüssigen Köstlichkeiten am Simbacher Weihnachtsmarkt.
Hier ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer.
Hier ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer.
Arbeitseinsatz mit den Kindern an der Pfarrkirche am 28.10.18
Heute schon ans Frühjahr denken
Dass der Obst- und Gartenbauverein Simbach seiner Zeit immer eine Nasensputze voraus ist, ist den Simbachern bewusst. Jetzt aber schon für´s Frühjahr 2019 vorzusorgen, mag manchem jedoch schon a bisserl zu früh erscheinen. Ist es aber nicht. Denn wer mit den ersten warmen Sonnenstrahlen des Jahres auch ein buntes Blumenmeer genießen möchte, muss sich jetzt schon ranhalten. Unter dem Motto „Frühlingsblüher für Mensch und Natur – Erstes Bunt für Auge und Insektenrüssel“ hat der Kreisverband Zweibelpacks und passende Informationsschilder ausgegeben. Einzugraben hatten sie die Simbacher aber selbst. Und das taten die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins kürzlich samt tatkräftiger Unterstützung der jüngsten Gartler. Fleißig jäteten die Jungen und Mädchen Unkraut und nutzten jeden Millimeter freien Platz für die vielversprechenden Zwiebelchen der Frühjahrsblüher. Beeindruckt von dem Eifer der Kinder und deren geschicktem Umgang mit dem Werkzeug blieb den Erwachsenen nur noch, ein Dankeschön in Form von Süßem und Saftigem herzurichten und ein großes Lob für die getane Arbeit auszusprechen. (Text: nik, Fotos: Wieser)
Dass der Obst- und Gartenbauverein Simbach seiner Zeit immer eine Nasensputze voraus ist, ist den Simbachern bewusst. Jetzt aber schon für´s Frühjahr 2019 vorzusorgen, mag manchem jedoch schon a bisserl zu früh erscheinen. Ist es aber nicht. Denn wer mit den ersten warmen Sonnenstrahlen des Jahres auch ein buntes Blumenmeer genießen möchte, muss sich jetzt schon ranhalten. Unter dem Motto „Frühlingsblüher für Mensch und Natur – Erstes Bunt für Auge und Insektenrüssel“ hat der Kreisverband Zweibelpacks und passende Informationsschilder ausgegeben. Einzugraben hatten sie die Simbacher aber selbst. Und das taten die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins kürzlich samt tatkräftiger Unterstützung der jüngsten Gartler. Fleißig jäteten die Jungen und Mädchen Unkraut und nutzten jeden Millimeter freien Platz für die vielversprechenden Zwiebelchen der Frühjahrsblüher. Beeindruckt von dem Eifer der Kinder und deren geschicktem Umgang mit dem Werkzeug blieb den Erwachsenen nur noch, ein Dankeschön in Form von Süßem und Saftigem herzurichten und ein großes Lob für die getane Arbeit auszusprechen. (Text: nik, Fotos: Wieser)
Abschluss des Kindsbaumwettbewerb am 25.10.2018
Jonas Holzleitner hat den schönsten Kindsbaum
Alljährlich vergibt der Obst- und Gartenbauverein Kindsbäume an die Familien Neugeborener. Gemeinsam mit den Kindern wächst das Bäumchen heran und gräbt seine Wurzeln immer tiefer in den Boden; so wie das Kind sich in der Welt positioniert. Freilich will das Bäumchen daher entsprechend gehegt und gepflegt werden. Wie sich Kind und Baum im Laufe der Jahre entwickelt haben, wollte der Obst- und Gartenbauverein wissen und hat einen Fotowettbewerb ausgerufen. Die schönsten „Teams“ wurden am Herbstmarkt aufgestellt und wer wollte, konnte Punkte für sein favorisiertes Gespann aus Kind und Baum vergeben. Gewonnen hat Jonas Holzleitner (im Bild: 2. von links). Geehrt wurde er und auch die anderen Teilnehmer bei der letzten Sitzung der Obstler im Desperado. Alle Teilnehmer erhielten als Dankeschön einen Verzehrgutschein. Holzleiter bekam darüber hinaus noch ein informatives Buch über Bäume. (Text: nik, Foto: Wieser)
Alljährlich vergibt der Obst- und Gartenbauverein Kindsbäume an die Familien Neugeborener. Gemeinsam mit den Kindern wächst das Bäumchen heran und gräbt seine Wurzeln immer tiefer in den Boden; so wie das Kind sich in der Welt positioniert. Freilich will das Bäumchen daher entsprechend gehegt und gepflegt werden. Wie sich Kind und Baum im Laufe der Jahre entwickelt haben, wollte der Obst- und Gartenbauverein wissen und hat einen Fotowettbewerb ausgerufen. Die schönsten „Teams“ wurden am Herbstmarkt aufgestellt und wer wollte, konnte Punkte für sein favorisiertes Gespann aus Kind und Baum vergeben. Gewonnen hat Jonas Holzleitner (im Bild: 2. von links). Geehrt wurde er und auch die anderen Teilnehmer bei der letzten Sitzung der Obstler im Desperado. Alle Teilnehmer erhielten als Dankeschön einen Verzehrgutschein. Holzleiter bekam darüber hinaus noch ein informatives Buch über Bäume. (Text: nik, Foto: Wieser)
Kinderbasteln für Halloween am 10.10.18
Süßes und Saures vom Obst- und Gartenbauverein
Für den Simbacher Obst- und Gartenbauverein reicht es längst nicht aus zu wissen, wie man einen buntblühenden Vorgarten bestückt. Auch nicht, sich in vielen Belangen der Gemeinde zu engagieren. Die „Obstler“, wie sie Zuhause genannt werden, nehmen sich auch den Kindern immer wieder in besonderem Maße an. Neben ihrem „Bildungsauftrag“, den Jungen und Mädchen die Schönheit und die Wichtigkeit der Natur nahezubringen, wird auch immer wieder fleißig gebastelt. Erst kürzlich hat eine Delegation der Obstler Halloween-Lampen kreiert; und zwar aus alten Gläsern. Und, weil sich die Frage nach Süßem oder Saurem ja erst etwas später stellt, gab´s am großen Basteltag gleich beides auf einmal. Selbstgemachte Kartoffelchips wurden nach getaner Arbeit gemeinsam mit einer hausgemachten Kürbissuppe und frisch gepresstem Apfelsaft verzehrt. Damit wurden die Kinder ein weiteres Mal nicht nur bestens verköstigt und produktiv unterhalten, sondern auch noch in die hohe Kunst der Lebensmittelverwertung aus heimischem Gefilde eingewiesen. (Text: nik, Fotos: Wieser)
Für den Simbacher Obst- und Gartenbauverein reicht es längst nicht aus zu wissen, wie man einen buntblühenden Vorgarten bestückt. Auch nicht, sich in vielen Belangen der Gemeinde zu engagieren. Die „Obstler“, wie sie Zuhause genannt werden, nehmen sich auch den Kindern immer wieder in besonderem Maße an. Neben ihrem „Bildungsauftrag“, den Jungen und Mädchen die Schönheit und die Wichtigkeit der Natur nahezubringen, wird auch immer wieder fleißig gebastelt. Erst kürzlich hat eine Delegation der Obstler Halloween-Lampen kreiert; und zwar aus alten Gläsern. Und, weil sich die Frage nach Süßem oder Saurem ja erst etwas später stellt, gab´s am großen Basteltag gleich beides auf einmal. Selbstgemachte Kartoffelchips wurden nach getaner Arbeit gemeinsam mit einer hausgemachten Kürbissuppe und frisch gepresstem Apfelsaft verzehrt. Damit wurden die Kinder ein weiteres Mal nicht nur bestens verköstigt und produktiv unterhalten, sondern auch noch in die hohe Kunst der Lebensmittelverwertung aus heimischem Gefilde eingewiesen. (Text: nik, Fotos: Wieser)
Saftpressen mit den Kindern von Kindergarten und Grundschule
Den Kreislauf der Natur begleitet
Obst- und Gartenbauverein zeigt den Weg des Apfels vom Baumpflanzen bis zum Saftpressen
Saft ganz einfach selber machen. Das war die Devise, der die Vorschulkinder des Kindergartens und die Schüler der Grundschule Simbach letzte Woche folgten. Um ihnen den genauen Vorgang beim Apfelsaftpressen nahe zu bringen, kam nicht nur der Obst- und Gartenbauverein auf den Schulhof. Die Mitglieder hatten sogar eine richtige Saftpresse dabei.
Das ganze Jahr über konnten sich die Grundschulkinder aller Klassen schon über den Kreislauf des Obstes informieren. Eine lehrreiche Kooperation der Grundschule mit dem Obst- und Gartenbauverein ermöglichte dies. Schon im Winter konnten die Jungen und Mädchen dabei zusehen wie ein Baum richtig gepflanzt wird, wenig später wurden sie im korrekten Zuschnitt eines Baumes unterrichtet, im Frühling dann beobachteten sie die Geschehnisse in der Blütezeit und nun, im Herbst, durften sie bei der Verarbeitung zu Saft dabei sein. Sogar Nistkästen für Vögel brachten sie mit an. All das ist unschätzbar wertvolles Wissen, das die Schule zwar theoretisch, aber nie so eingehend wie in der Praxis lehren kann. „Der Obst- und Gartenbauverein Simbach leistet einen wesentlichen Beitrag zur Umwelterziehung und zur Sensibilisierung für die Reichtümer und Schätze in unserer Natur“, dankte Rektorin Birgit Ehrenreich den Verantwortlichen für die gute Zusammenarbeit.
Aber wie geht das denn nun genau mit diesem Saftpressen? Das erklärten Brigitte Röll und Josef Vogl. „Man muss nur die Äpfel in die Presse schütten. Im Inneren werden sie dann geschnitzelt und durch einen Jutesack gedrückt“, erklärte Vogl. Mit Hilfe von Wasserdruck wird der Saft aus den Apfelschnitzeln heraus gepresst. Diesen könne man sofort verzehren -, was sich die Kinder nicht zweimal sagen ließen – oder auf 85 Grad erhitzen und in eine sogenannte Bag in Box füllen. Lässt man jene am Fensterbrett stehen, hält sie den Saft bis zu zwei Monate haltbar. Und das, wenn er bereits geöffnet ist. Bleibt die Box verschlossen, kann man sogar noch nach einem Jahr frischen Apfelsaft genießen. Die Kinder waren beeindruckt von all den Informationen, gaben sich damit aber freilich nicht zufrieden. Sie wollten nämlich auch noch wissen, was mit dem Rest der Äpfel geschieht, der nicht zu Saft wird. Die genaue Bezeichnung für den Rest ist Apfeltrester und den bekommt der Jäger, damit er die Rehe füttern kann. So hat jeder was davon. Der Baum, der nun wieder Platz hat für neue Früchte, der Mensch, der biologisch einwandfreien und auch noch selbstgemachten Apfelsaft hat und auch noch das Tier, das sich besonders dann über Futter freut, wenn es in Wald und Wiese aufgrund der kalten Jahreszeit nicht mehr so viel gibt.
Gespannt warteten die Kinder auf den Moment, an dem die Saftpresse die ersten Tropfen frei gibt.
Ausgezeichnet schmeckte der selbst gepresste Saft aus heimischen Gefilden.
(Text: nik, Fotos: WieserM)
Obst- und Gartenbauverein zeigt den Weg des Apfels vom Baumpflanzen bis zum Saftpressen
Saft ganz einfach selber machen. Das war die Devise, der die Vorschulkinder des Kindergartens und die Schüler der Grundschule Simbach letzte Woche folgten. Um ihnen den genauen Vorgang beim Apfelsaftpressen nahe zu bringen, kam nicht nur der Obst- und Gartenbauverein auf den Schulhof. Die Mitglieder hatten sogar eine richtige Saftpresse dabei.
Das ganze Jahr über konnten sich die Grundschulkinder aller Klassen schon über den Kreislauf des Obstes informieren. Eine lehrreiche Kooperation der Grundschule mit dem Obst- und Gartenbauverein ermöglichte dies. Schon im Winter konnten die Jungen und Mädchen dabei zusehen wie ein Baum richtig gepflanzt wird, wenig später wurden sie im korrekten Zuschnitt eines Baumes unterrichtet, im Frühling dann beobachteten sie die Geschehnisse in der Blütezeit und nun, im Herbst, durften sie bei der Verarbeitung zu Saft dabei sein. Sogar Nistkästen für Vögel brachten sie mit an. All das ist unschätzbar wertvolles Wissen, das die Schule zwar theoretisch, aber nie so eingehend wie in der Praxis lehren kann. „Der Obst- und Gartenbauverein Simbach leistet einen wesentlichen Beitrag zur Umwelterziehung und zur Sensibilisierung für die Reichtümer und Schätze in unserer Natur“, dankte Rektorin Birgit Ehrenreich den Verantwortlichen für die gute Zusammenarbeit.
Aber wie geht das denn nun genau mit diesem Saftpressen? Das erklärten Brigitte Röll und Josef Vogl. „Man muss nur die Äpfel in die Presse schütten. Im Inneren werden sie dann geschnitzelt und durch einen Jutesack gedrückt“, erklärte Vogl. Mit Hilfe von Wasserdruck wird der Saft aus den Apfelschnitzeln heraus gepresst. Diesen könne man sofort verzehren -, was sich die Kinder nicht zweimal sagen ließen – oder auf 85 Grad erhitzen und in eine sogenannte Bag in Box füllen. Lässt man jene am Fensterbrett stehen, hält sie den Saft bis zu zwei Monate haltbar. Und das, wenn er bereits geöffnet ist. Bleibt die Box verschlossen, kann man sogar noch nach einem Jahr frischen Apfelsaft genießen. Die Kinder waren beeindruckt von all den Informationen, gaben sich damit aber freilich nicht zufrieden. Sie wollten nämlich auch noch wissen, was mit dem Rest der Äpfel geschieht, der nicht zu Saft wird. Die genaue Bezeichnung für den Rest ist Apfeltrester und den bekommt der Jäger, damit er die Rehe füttern kann. So hat jeder was davon. Der Baum, der nun wieder Platz hat für neue Früchte, der Mensch, der biologisch einwandfreien und auch noch selbstgemachten Apfelsaft hat und auch noch das Tier, das sich besonders dann über Futter freut, wenn es in Wald und Wiese aufgrund der kalten Jahreszeit nicht mehr so viel gibt.
Gespannt warteten die Kinder auf den Moment, an dem die Saftpresse die ersten Tropfen frei gibt.
Ausgezeichnet schmeckte der selbst gepresste Saft aus heimischen Gefilden.
(Text: nik, Fotos: WieserM)
Mitwirkung beim Herbstmarkt
Auch in diesem Jahr war der Obst- und Gartenbauverein mit selbstgemachten Likören, frisch gepresstem Apfelsaft und knackigen Birnen auf dem Simbacher Herbstmarkt vertreten.
Daneben wurden die Bilder des Kindsbaumwettbewerbs ausgestellt und Besucher des Standes konnten auch an der Bewertung des schönsten Baumes mitmachen. Karin Arbinger hat einen "Bastelstand" vorbereitet und interessierte Kinder tatkräftig dabei unterstützt, kleine Kunstwerke aus einem Kürbis herzustellen. (Fotos: WieserM) |
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Außerordentliche Mitgliederversammlung am 14. Juni
Neuwahlen mit Gartenideen kombiniert
Obst- und Gartenbauverein referiert über Landesgartenschau bei außerordentlicher Versammlung Simbach. (nik) Es bleibt beinahe alles, wie es ist und doch gibt es jede Menge Neues. So könnte man die Nachricht über die außerordentliche Mitgliederversammlung des Obst- und Gartenbauvereins auf den Punkt bringen. Neben den Neuwahlen, die die Aktiven in ihren Ämtern bestätigt haben, gab Vorsitzende Brigitte Röll interessante Einblicke in die bunte Gestaltungsvielfalt, die sich ihr auf der Landesgartenschau in Würzburg bot. Eine sehr anschauliche Mixtur aus Nostalgie und Futurismus stellte die Landesgartenschau in Würzburg dar. Nostalgisch, weil jeds Obstkisterl oder oide Radl zum absoluten Hingucker werden kann, wenn man es nur mit den richtigen Blumen bestückt. Über diese Dekoideen hinaus gaben auch Skulpturen aus Holz und anderen Werkstoffen Anreize zum Nachmachen. Freilich waren diese Vorschläge mitsamt der einer ganz zauberhaften Obst- und Blumenwiese jedoch welche für Gartenbesitzer. Nicht zu kurz sollten auch die Gemeinden und Wohnanlagenbauer kommen. Für sie wurden auf dem ehemaligen Kasernengelände ganze „Wohnblocks“ floral umrahmt. Und hier wurde es teils futuristisch. Lila-weiß, gelb-orange oder rot in rot waren die Farbexperimente, die große Anlagen zum Erstrahlen bringen können. Doch auch damit nicht genug. Selbstverständlich dachten die Organisatoren auch an die Stadtbewohner. Kleine Nettigkeiten für Miniarrangements auf Balkonen gab es hierbei ebenso zu bestaunen wie Beete, die in die Senkrechte hinauf ragen und damit Platz sparen. Die für sie eindrucksvollsten Ideen brachte Vorsitzende Brigitte Röll mit Nach Simbach und berichtete ausführlich über jedes interessante Detail. Alles andere als uninteressant war jedoch auch die Neuwahl, die dem Referat voran ging. Dabei wurden einstimmig im Amt bestätigt: Brigitte Röll als 1. Vorsitzende, Anton Wieser als Stellvertreter, Thomas Röll als Kassier und Gabi Wieser als Schriftführerin. Jugendbeauftragte sind weiterhin Daniela Temmen und Regina Wieser. Unterstützt werden sie ab sofort von Karin Arbinger. Bei den Beisitzern gab es ebenfalls nur wenige Neuerungen. Herbert Sporrer, Margit Biberger und Martin Haslbeck legten ihre Ämter nieder. Ihnen dankte die Vorstandschaft in Namen aller Mitglieder für ihre Unterstützung bisher. Den Beirat bilden neu: Ehrenvorsitzender Sepp Vogl, Baumwart Armin Altmann, Christa Fischer, Alex Hobmeier, Hildegard Frischhut, Karin Haslbeck, Thomas Haslbeck, Karl Jende und Max Wieser. In dieser Besetzung startet die Vorstandschaft des Obst- und Gartenbauvereins in die kommenden vier Jahre. Bereits im Voraus brachte hier 2. Bürgermeister Anton Sporrer seinen Dank zum Ausdruck. Der Verein würde sich weit über die vereinsinternen Angelegenheiten im Markt engagieren und tatkräftig dabei helfen, dass Simbach im wahrsten Sinne des Wortes aufblüht. So soll es auch in Zukunft sein. (Text: nik) |
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Kinder basteln Überraschung zum Muttertag
Ein blumiges „Ich hab dich lieb“
Keine Pralinenschachtel der Welt erfreut eine Mama so sehr wie Selbstgebasteltes. Kurz vor Muttertag greifen die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins jedes Jahr wieder tief in Ideenkiste. So wurde einem Küchenutensil ein völlig neuer Charakter zuteil. Er mutierte unter Einsatz kindlicher Kreativität zu einer Blume oder einem Schmetterling. Diese Unikate zierten dann einen Nelkenstock und alles gemeinsam wurde unter höchster Geheimhaltung in eine dicke Schicht Zeitungspapier gehüllt. Somit zauberten die Kinder unter der Anleitung der Obst- und Gartenbauer ihre ganz persönliche Muttertagsausgabe mit der wichtigsten Nachricht überhaupt im Inneren, die da „durch die Blume“ lautete: „Mam, ich hab dich lieb!“ (Text: nik, Fotos: Wieser)
Keine Pralinenschachtel der Welt erfreut eine Mama so sehr wie Selbstgebasteltes. Kurz vor Muttertag greifen die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins jedes Jahr wieder tief in Ideenkiste. So wurde einem Küchenutensil ein völlig neuer Charakter zuteil. Er mutierte unter Einsatz kindlicher Kreativität zu einer Blume oder einem Schmetterling. Diese Unikate zierten dann einen Nelkenstock und alles gemeinsam wurde unter höchster Geheimhaltung in eine dicke Schicht Zeitungspapier gehüllt. Somit zauberten die Kinder unter der Anleitung der Obst- und Gartenbauer ihre ganz persönliche Muttertagsausgabe mit der wichtigsten Nachricht überhaupt im Inneren, die da „durch die Blume“ lautete: „Mam, ich hab dich lieb!“ (Text: nik, Fotos: Wieser)
Obst- und Gartenbauverein verrät Grundschülern das Geheimnis von Bienchen und Blümchen
Über die Geburt von süßen Früchtchen
Freilich: Wenn es um die Zusammengehörigkeit von Blume und Biene geht, fangen vor allem die großen Kinder gerne an, verschmitzt zu kichern. Dabei handelt es bei der Bestäubung nicht nur um eine ganz natürlichen, sondern auch um einen lebensnotwendigen Vorgang. Was also ganz genau hinter dieser Symbiose, also dem gegenseitigen Nutzen voneinander, steckt, erklärten die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins den Erst- und Viertklässlern der Simbacher Grundschule inmitten der wunderschönen Blütenpracht auf der Streuobstwiese in der Griesensiedlung. „Halli Hallo! Bitte aufwachen! Der Frühling ist da!“ Dieses Signal geben die warmen Temperaturen der Pflanzenwelt und damit auch den Bäumen. Sobald die ersten Sonnenstrahlen an den Ästen kitzeln, beginnt ein Baum, sich zu „räkeln“. Für ihn ist nun klar: „Jetzt kann ich wieder atmen und mich mit Nährstoffen versorgen, damit ich groß werde und viele Früchte trage.“ „Atmen“ kann ein Baum mit seinen Blättern. Hiermit nimmt er Kohlendioxid aus der Luft auf und gibt Sauerstoff ab. Genau andersrum wie der Mensch das macht. Deswegen sind Bäume auf unserer Erde so unglaublich wichtig für uns. Aber das ist ein anderes Thema. In dieser Freiluft-Unterrichtsstunde ging es nicht um die Blätter, sondern um die Früchte. Äpfel, um genau zu sein. Genauso wie ein Blatt braucht auch eine Blüte eine kleine Knospe, die sich öffnet, wenn es lange genug warm war. Biologisch betrachtet präsentieren sich dann unzählige kleine Gebilde, die aus Blütenboden, Kelch-, Kron-, Staub- und Fruchtblättern bestehen. Außerdem gibt´s eine Narbe, einen Griffel und einen Fruchtknoten. Alles ganz wichtige Bestandteile der Fortpflanzung. Die Staubblätter produzieren nämlich die Pollen oder den Blütenstaub. Jenes Pulver, welches aktuell sämtliche Fensterbretter gelb einstaubt und Allergikern schwer zu schaffen macht. Der Wind trägt die Pollen jedoch nicht nur auf die Fensterbretter, sondern auch auf die Narbe der Blüte. Dadurch wird sie bestäubt. Nachdem das mit dem Wind aber eher eine Glückssache denn eine zuverlässige ist, machen Bienen die Arbeit ebenfalls. Sie, Hummeln und auch andere Insekten, fliegen die Blüten an, weil sie sich vom Nektar ernähren. Während sie also mit ihrem Rüssel den Saft in ihren Honigblasen speichern, bleibt wie nebenbei Blütenstaub am Körper der Insekten hängen. Wenn nun beispielsweise die Biene zur nächsten Nektarquelle fliegt, bleibt ein bisschen Blütenstaub auf der Narbe haften und die Blüte wird somit bestäubt. Eine Biene bestäubt am Tag mindestens 1.000 Blüten, meist mehr. Wenn nun 20.000 Bienen aus einem einzigen Stock herumfliegen, können 20 Millionen Blüten bestäubt werden und es können sich 20 Millionen Samenkörner bilden. Der Fortbestand des Baumes ist damit auf jeden Fall gesichert. Und genau das ist das Wichtigste für den Baum. Wie entstehen aber nun die leckeren Äpfel? Aus dem Fruchtknoten. Während die Blütenblätter nämlich abfallen, bleibt der Fruchtknoten bestehen und wächst mit Hilfe von Nährstoffen, Wasser und Sonne zur Frucht heran. Wenn es ein schöner Sommer wird, können die Kinder zur Ernte wieder auf die Griesensiedlung kommen. Weil das aber noch ein klein wenig dauert, haben Vorsitzende Brigitte Röll und Ehrenvorstand Sepp Vogl schon ausgereifte Äpfel mitgebracht. Dank dieser kleinen Stärkung konnten die Jungen und Mädchen ihr frisch erlangtes Wissen in natura inspizieren. Mit Hilfe kleiner Becherlupen nahmen sie den Aufbau einer Blüte ganz genau ins Visier. Und damit erschlossen sie sich in nur einer spannenden „Unterrichtsstunde“ den ausgeklügelten Kreislauf der Natur. (Text: nik, Fotos: Wieser) |
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Maimarkt mit Staudentausch am OGV Stand
Text und Was für ein wunderbares Wetter für einen Marktbesuch!
Die Vorstandschaft bedankt sich bei allen fleißigen Helfern, für die Vorbereitungen und die Betreuung des Marktstandes.
Ebenso bei den vielen Gartlern, die wie immer mit Ihren übrigen, bzw. eigens für diesen Tag gezüchteten Pflanzen, ob Blumen, Stauden, Kräuter oder Gemüse, dafür gesorgt haben, dass es diesen Staudentausch überhaupt gibt.
Es war schon bombastisch, was die Besucher an Pflanzen und Zubehör so alles über den Marktplatz schleppten - zur Freude der Standbetreiber.
Bereits kurz vor drei Uhr nachmittags hatten alle Pflanzen, die am OGV-Stand angeboten wurden einen neuen Besitzer bzw. eine neue Besitzerin gefunden.(Text und Fotos: Wieser)
Die Vorstandschaft bedankt sich bei allen fleißigen Helfern, für die Vorbereitungen und die Betreuung des Marktstandes.
Ebenso bei den vielen Gartlern, die wie immer mit Ihren übrigen, bzw. eigens für diesen Tag gezüchteten Pflanzen, ob Blumen, Stauden, Kräuter oder Gemüse, dafür gesorgt haben, dass es diesen Staudentausch überhaupt gibt.
Es war schon bombastisch, was die Besucher an Pflanzen und Zubehör so alles über den Marktplatz schleppten - zur Freude der Standbetreiber.
Bereits kurz vor drei Uhr nachmittags hatten alle Pflanzen, die am OGV-Stand angeboten wurden einen neuen Besitzer bzw. eine neue Besitzerin gefunden.(Text und Fotos: Wieser)
Erstkommunion am 22. April
Ein Buchs als Zeichen des beständigen Glaubens
15 Kommunikanten erhielten letzte Woche zur Erstkommunion 165 kleine Buchsbäumchen vom Obst- und Gartenbauverein. Gerade im christlichen Zusammenhang findet sich der Buchs immer wieder. So sollen geweihte Buchsbaumzweige vor Blitz- und Hagelschaden schützen, sagt man. Ein Buchs vor dem Eingang behütet angeblich das Haus. Und sollte sich eine Seele beim Umfrieden von Gräbern einmal verirren, so wird dem Buchs nachgesagt, die Seele zu beruhigen und am Herumgeistern zu hindern. Sehr gerne wird diese Pflanze jedoch auch bei Hochzeiten und eben Kommunionen verwendet. Neben der ganz pragmatischen Tatsache, dass sich aus den stabilen Ästen und Blättern ganz zauberhafte Dekorationen zaubern lassen, steht er symbolisch für Zeitlosigkeit und Beständigkeit. Beständig in ihrem Glauben und zeitlos in ihrer Zugehörigkeit zur christlichen Gemeinschaft sollen auch die jungen Mitglieder der katholischen Kirchengemeinde Simbach sein. Dies wünschen ihnen die Verantwortlichen des Obst- und Gartenbauvereins (mit Pfarrer Pater Paul Mrotek im Bild) von Herzen.
(Text: nik, Foto: Sperl)
15 Kommunikanten erhielten letzte Woche zur Erstkommunion 165 kleine Buchsbäumchen vom Obst- und Gartenbauverein. Gerade im christlichen Zusammenhang findet sich der Buchs immer wieder. So sollen geweihte Buchsbaumzweige vor Blitz- und Hagelschaden schützen, sagt man. Ein Buchs vor dem Eingang behütet angeblich das Haus. Und sollte sich eine Seele beim Umfrieden von Gräbern einmal verirren, so wird dem Buchs nachgesagt, die Seele zu beruhigen und am Herumgeistern zu hindern. Sehr gerne wird diese Pflanze jedoch auch bei Hochzeiten und eben Kommunionen verwendet. Neben der ganz pragmatischen Tatsache, dass sich aus den stabilen Ästen und Blättern ganz zauberhafte Dekorationen zaubern lassen, steht er symbolisch für Zeitlosigkeit und Beständigkeit. Beständig in ihrem Glauben und zeitlos in ihrer Zugehörigkeit zur christlichen Gemeinschaft sollen auch die jungen Mitglieder der katholischen Kirchengemeinde Simbach sein. Dies wünschen ihnen die Verantwortlichen des Obst- und Gartenbauvereins (mit Pfarrer Pater Paul Mrotek im Bild) von Herzen.
(Text: nik, Foto: Sperl)
Jahreshauptversammlung am 20.04.2018
„Wir schauen, dass Simbach blüht“
Obst- und Gartenbauverein blickte bei Jahreshauptversammlung auf unzählige Aktionen zurück - Imker Joe Altmann bereicherte die Gartler mit Fachwissen rund um die Biene Simbach. (nik) Effizienz und Nachhaltigkeit sind zwei Begriffe, die sehr eng mit dem Obst- und Gartenbauverein zu verknüpfen sind. Effizienz deswegen, weil die Simbacher kaum eine Veranstaltung durchführen, bei der nicht mindestens eine weitere neben der Hauptattraktion stattfindet. Und Nachhaltigkeit selbstredend, weil der Akt des Säens, Pflanzens und Gestaltens nunmal einer ist, der währt. Beiden Wörtern in der Tiefe ihrer Bedeutung treu waren die Mitglieder daher auch bei ihrer Jahreshauptversammlung am Freitagabend im Gasthaus Wiese. Neben den klassischen Berichten ließ Joe Altmann die Anwesenden an seiner hochinteressanten Arbeit als Imker teilhaben. Sei es der Weidentunnel in der Kindertageseinrichtung, das Hochbeet vor der Schule, der geschmückte Osterbrunnen, die erblühenden Verkehrsinseln, die kleinen Präsente an soziale Einrichtungen, das gesellschaftliche Engagement weit über den Obst- und Gartenbau hinaus oder die kompetenten Informationen für alle, die wissbegierig sind – der Obst- und Gartenbauverein ist rund um das Jahr und für alle Personengruppen Simbachs vertreten. Alle Aktivitäten, die Vorsitzende Brigitte Röll bei der Jahreshauptversammlung vorgetragen hat, einzeln zu benennen, würden den Rahmen der Berichterstattung sprengen. Deutlich soll aber werden, dass die Mitglieder außerordentlich aktiv und engagiert sind. „Wir schauen, dass Simbach blüht und hoffen sehr, dass ihr alle hier gern daheim seid“, brachte Röll die Motivation für die vielen Einsätze auf den Punkt. Von ganzem Herzen dankte 1. Bürgermeister Herbert Sporrer für all die Arbeit, die nicht selten eine ist, bei der der Markt Simbach unterstützt wird. „Was ihr tut, ist eine Bereicherung für die ganze Gemeinde“, stellte das Marktoberhaupt fest. Und damit meinte er nur zum Teil den Augenschmaus, mit dem die Gartler allen Simbachern dieses unverwechselbare florale „Dahoam“-Gefühl darbieten. Auch den Weitblick fernab des schmucken Aussehens der Pflanzen- und Dekorationsvielfalt honorierte Sporrer mit seinem öffentlichen Lob. Der Obst- und Gartenbauverein kann nämlich nicht nur Kindern zeigen, wie man wundervolle, selbstgemachte Blumentöpfe aus alten Dosen, Drähten und Holzlatten herstellt, sondern auch, was zu tun ist, um dem so sehr gefährdeten Menschenfreund Biene beim Überlebenskampf zu helfen. Schon im letzten Jahr ließen Mitglieder Blütenflächen entlang der Kirche und des Radlwegs entstehen. Zu dieser Jahreshauptversammlung lud die Vorstandschaft Joe Altmann dazu ein, sein fundiertes Fachwissen über die Biene zu teilen. Von Bienen und Blumen Mittlerweile weiß man, dass die Biene für die Lebensmittelproduktion des Menschen unentbehrlich ist. Man weiß auch, dass sie durch die Varroa-Milbe und Pestizide in der Landwirtschaft nicht nur geschwächt, sondern in ihrem Fortbestehen ernsthaft bedroht ist. Man muss ihr also beistehen, wo auch immer man die Möglichkeit dazu hat. Bis hierhin sollten es die Medien geschafft haben, den Existenzkampf der Biene deutlich zu machen. Dass in diesem kleinen Lebewesen aber ein wahrer Genius steckt und ein ganzer Bienenstock ausgefeilter als eine Schweizer Uhr arbeitet, wissen vermutlich nur all jene Menschen, die tagtäglich mit diesem wundervollen Insekt zu tun haben. Joe Altmann ist einer von ihnen. Vor vierzig Jahren hat er mit der Imkerei begonnen. Mittlerweile kennt er nicht nur alle Ticks seiner fleißigen Mitbewohner, sondern auch jede Menge Tricks, um das Beste, nämlich den Honig, aus ihrem Stock herauszuholen. |
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Darüber hinaus hält er Tipps für eine bienenfreundliche Bepflanzung bereit.
Allen, die ihre Balkone gerne schmücken, legt Altmann Topfdahlien, Vanilleblumen, Männertreu, Steinkraut, Bienenfreund, Portulakröschen, Mehligen Salbei, Fächerblumen, Kapuzinerkresse, Stiefmütterchen und weitere ans Herz. Im Garten bieten sich unter anderem Astern, Flockenblumen, Krokusse, Kugeldisteln, Winterlinge, Schneeglöckchen, Sonnenblumen, Sonnengraut, Leberblümchen, Lilien und Jakobsleitern an. Wer Platz für Bäume hat, sollte sich Haselnuss-, Schlehen-, Kirsch- und Apfel- und weitere Obstbäume, sowie Weiden pflanzen. Nur ein bis zwei Mal pro Jahr zu mähen wäre prima und natürlich ist eine Blumenwiese sinnreicher denn Rasen, aber auch einzelne „wilde Ecken“ beispielsweise um Wasserstellen sind schon dienlich. Wichtig ist auch, dass es draußen von Frühling bis in den Herbst hinein blüht und das Gemüsebeet ebenfalls mit Blütenträgern und vielen Kräutern ausgestattet ist. Natürlich sollte auf Pestizide im Garten verzichtet werden.
Auch sollten Erwachsene davon absehen, Bienen vorschnell zu erschlagen. Die unglaublich fleißigen Arbeiterbienen haben ungemein viel, aber ganz und gar nichts Böses im Sinn. „Bienen sind nicht aggressiv“, betonte Altmann hierzu. „Sie wehren sich nur, wenn sie sich bedroht fühlen.“ Und das wiederum tun sie eher, wenn jemand in ihrer Anwesenheit wild um sich schlägt. Sich ruhig zu verhalten und die Biene ihre Arbeit verrichten zu lassen, ist hilfreich für ein harmonisches Zusammenleben. Natürlich haben aber vor allem Allergiker Angst vor den Stichen. „Diese Personengruppe sollte besonders vorsichtig sein“, sagte auch der Imker. Ansonsten seien Bienenstiche aber in der Regel nicht gefährlich; auch wenn sie zunächst einmal wehtun. Noch mehr täte schmerzte es allerdings, wenn dieses hilfreiche, nützliche und intelligente Insekt tatsächlich ausstürbe. Denn dann müssten auch wir die Blüten per Hand bestäuben. In der chinesischen Provinz Sichuan ist das seit mehreren Jahren der Fall. Der Einsatz scharfer Pestizide hat die Bienen in dieser Region vollständig ausgelöscht.
(Text: nik, Fotos: Wieser)
Allen, die ihre Balkone gerne schmücken, legt Altmann Topfdahlien, Vanilleblumen, Männertreu, Steinkraut, Bienenfreund, Portulakröschen, Mehligen Salbei, Fächerblumen, Kapuzinerkresse, Stiefmütterchen und weitere ans Herz. Im Garten bieten sich unter anderem Astern, Flockenblumen, Krokusse, Kugeldisteln, Winterlinge, Schneeglöckchen, Sonnenblumen, Sonnengraut, Leberblümchen, Lilien und Jakobsleitern an. Wer Platz für Bäume hat, sollte sich Haselnuss-, Schlehen-, Kirsch- und Apfel- und weitere Obstbäume, sowie Weiden pflanzen. Nur ein bis zwei Mal pro Jahr zu mähen wäre prima und natürlich ist eine Blumenwiese sinnreicher denn Rasen, aber auch einzelne „wilde Ecken“ beispielsweise um Wasserstellen sind schon dienlich. Wichtig ist auch, dass es draußen von Frühling bis in den Herbst hinein blüht und das Gemüsebeet ebenfalls mit Blütenträgern und vielen Kräutern ausgestattet ist. Natürlich sollte auf Pestizide im Garten verzichtet werden.
Auch sollten Erwachsene davon absehen, Bienen vorschnell zu erschlagen. Die unglaublich fleißigen Arbeiterbienen haben ungemein viel, aber ganz und gar nichts Böses im Sinn. „Bienen sind nicht aggressiv“, betonte Altmann hierzu. „Sie wehren sich nur, wenn sie sich bedroht fühlen.“ Und das wiederum tun sie eher, wenn jemand in ihrer Anwesenheit wild um sich schlägt. Sich ruhig zu verhalten und die Biene ihre Arbeit verrichten zu lassen, ist hilfreich für ein harmonisches Zusammenleben. Natürlich haben aber vor allem Allergiker Angst vor den Stichen. „Diese Personengruppe sollte besonders vorsichtig sein“, sagte auch der Imker. Ansonsten seien Bienenstiche aber in der Regel nicht gefährlich; auch wenn sie zunächst einmal wehtun. Noch mehr täte schmerzte es allerdings, wenn dieses hilfreiche, nützliche und intelligente Insekt tatsächlich ausstürbe. Denn dann müssten auch wir die Blüten per Hand bestäuben. In der chinesischen Provinz Sichuan ist das seit mehreren Jahren der Fall. Der Einsatz scharfer Pestizide hat die Bienen in dieser Region vollständig ausgelöscht.
(Text: nik, Fotos: Wieser)
Hochbeetbepflanzung an der Grundschule
Das eigene kleine Gartl bestellt
Über gesundes Essen sprechen die Schüler in der Simbacher Grundschule sehr oft. Die Lehrkräfte legen großen Wert auf das Wissen der Kleinen über eine ausgewogene Ernährung. Weit über das Essen hinaus ging jedoch kürzlich eine Unterrichtsstunde der besonderen Art. Gemeinsam mit Mitgliedern des Obst- und Gartenbauvereins und des Elternbeirats hat die Klasse 4a ein paar Rohköstlichkeiten selbst angebaut. In dem Hochbeet direkt im Pausenhof wurden kleine Salatpflänzchen, sowie Kohlrabi, Steckzwiebeln und Radieschensamen fachmännisch in der Erde versenkt. Mit wohlwollender Unterstützung der Sonnenstrahlen brauchen die Jungen und Mädchen in den kommenden Wochen nur noch gießen. Dabei wechseln sich die beiden vierten Klassen ab. Sobald die Leckereien soweit sind, gibt es ein gemeinsames Picknick mit selbst angebautem und liebevoll gepflegtem, gesundem Essen. (Text: nik, Fotos: Ehrenreich) |
Jedem Kind sein Bäumchen
Obst- und Gartenbauverein Simbach übergibt 20 neuen Erdenbürgern Kindsbäume als Willkommensgeschenk
Die Eltern von 20 Kindern, die im vergangenen Jahr in diese wundervolle Welt geboren wurden, haben am Karfreitag ihren ganz eigenen Kindsbaum übereicht bekommen. Die Verantwortlichen des Obst- und Gartenbauvereins haben die Bäumchen spendiert, Baumwart Armin Altmann jeden einzelnen liebevoll gezogen. Zur Übergabe konnte es kaum einen geeigneteren Ort geben als den Spielplatz hinter´m Fußballplatz, auf dem die Geschwisterkinder in der ersten Frühlingssonne tobten. Groß war die Freude der Eltern über ihren Obstbaum, der genauso gepflegt und gehütet werden will wie das Babylein selbst. Doch groß war bei manchen auch das Fragezeichen ob des richtigen Umgangs mit dieser kleinen Pflanze. Deshalb nutzte der Obst- und Gartenbauverein die Pflanzung des rotfleischigen Apfelbaums vom Kreisverband kurzerhand zu Demonstrationszwecken. Souverän und sachkundig setzte Armin Altmann den Baum in die Spielplatzerde. Dabei erklärte er dankenswerterweise jeden seiner Handgriffe. Wer ein Bäumchen pflanzen will, muss freilich erst einmal etwas Erde wegschaufeln. Deshalb muss zunächst die kreisförmige Grasnarbe weichen. Die Muttererde darunter gibt man daneben und auf ein weiteres Häufchen kommt der Lehmboden. Wenn man einen Freiraum von rund 40 Zentimetern Tiefe erreicht hat, braucht man den Boden nur noch etwas aufzulockern und schon kann ein Pfahl gesetzt werden. Der macht Sinn, um dem zarten Gewächs auf der Wetterseite, also im Westen, die ersten Jahre über Halt zu geben. Um nun den Baum in seine neue Heimat einzusetzen, braucht auch er erst einmal eine haltende Hand, „das Wichtigste überhaupt“, scherzte Gartenbauvereinsvorsitzende Brigitte Röll. Und dabei hat sie nicht ganz unrecht. Wie „Baumflüsterer“ Altmann nämlich lehrt, sollte die Veredelungsstelle in etwa eine Handbreite über der Erde herausragen. Buddelt man diese verwachsene Stelle, die einer Narbe gleicht, mit ein, war der ganze Veredelungsprozess für die Katz. Also weiter im Text. Steht der Baum korrekt und gerade, hilft ein gekonnt geschlungener Kokosstrick dem Pfahl gleichzeitig beim Her- wie auch beim Abstandhalten. Der angenehme Nebeneffekt: Fichtenstempen und Kokosseil verrotten in den nächsten vier bis fünf Jahren und überlassen den Baum sich selbst, wenn er groß und kräftig genug ist, sich gegen die Unwetter zu behaupten. Natürlich muss er aber zunächst mit der locker gemachten Lehm- und Humusschicht, sowie mit der Grasnarbe bedeckt werden. Und dann – und zwar erst dann und auf keinen Fall vorher – kann der kleine Baum eine Hand voll Stickstoffdünger gebrauchen. „Dünger kommt immer von oben“, betont Altmann und verrät auch gleich, dass sich hier Hornspäne am besten eignen. Ist diese ausgebracht, wird der Baum kräftig gegossen, eingeschlämmt, wie es in der Fachsprache heißt. Jetzt kann man die Erde um den Stamm etwas festtreten und dem Baum beim Wachsen zusehen. Weil das Bäumchen des Kreisverbands schon älter ist und ihm zudem die Wurzeln gestutzt wurden, macht der Baumpfleger hier noch einen Pflanzschnitt. An den langen Ästen sind viele Knospen zu sehen. So viele, dass die wenigen Wurzeln diese gar nicht versorgen können. Deswegen stellt Altmann das Gleichgewicht wieder her und stutzt den Baum, damit auch er beste Möglichkeiten hat, sich zu entwickeln, groß zu werden und den Kindern später einmal viele Früchte in deren Spielpausen zu schenken. Vielleicht sogar den Kindern, die bei ihrem eigenen Kindsbaum schon gelernt haben, wie und wann man die Obstsorten ernten kann. Gelegenheit zum Üben haben sie ja nun. (Text: nik) |
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Palmbuschen binden mit den Kindern der OGV Mitglieder
Am 21. März war es wieder soweit, dass man sich mit den Kindern von Mitgliedern im Begegnungshaus traf um für den anstehenden Palmsonntag wunderschöne Palmbuschen zu binden, die dann am Palmsonntag vor dem Gottesdienst auf dem Marktplatz den kirchlichen Segen erhalten.
Dann werden diese Kunstwerke bis zum nächsten Jahr die Wohnstuben der kleinen Künstler und deren Eltern schmücken. |
Grundschüler und Gartler übergeben erste "Wohnung" an gefiederte Artgenossen
Im Rahmen des Frühjahrsschnitt haben die Kinder der Klasse 4b der Grundschule Simbach den ersten Nistkasten bei der Streuobstwiese an der Schule angebracht. Die Kinder haben den Nistkasten vorab alle handsigniert um so den neuen Bewohnern eine wohl einzigartige Wohnung anzubieten.
Kletter- und Montagearbeiten wurden von OGV Baumwart Armin Altmann ausgeführt. |
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pressebericht_vogelhäuschen.docx |
OGV und Grundschüler beim Frühjahrsschnitt
Wie Baum und Mensch gemeinsam wachsen
Baumwart Armin Altmann zeigt Grundschülern, wie ein Obstbaum von seinem Zustand berichtet und wie man ihm dabei helfen kann, gesund zu bleiben und viele Früchte zu tragen. Licht, Luft und liebevolle Pflege benötigt ein Obstbaum, damit er reichlich Früchte trägt. Über den richtigen Standplatz und die Vorgehensweise des Pflanzens selbst haben die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins erst kürzlich aufgeklärt (wir haben berichtet). Nun ging es um den korrekten Zuschnitt von Obstbäumen. Anhand mehrerer Beispiele verschiedenen Alters hat Baumwart Armin Altmann den Viertklässlern den Ansatz mit der Zwicke beigebracht. Ganz deutlich sieht man den Kindern an, dass die schönsten Unterrichtsstunden die sind, die außerhalb der Schule stattfinden. Wenig verwunderlich war daher die rege Teilnahme am Geschehen als Armin Altmann über den richtigen Zuschnitt von Obstbäumen referierte. Statt jedoch gleich zwick-zwack alles weg zu schnippeln, hat er die Kinder erst einmal darüber aufgeklärt, wie so ein Bäumchen überhaupt aufgebaut ist. Ohne dieses Wissen, bringt nämlich die beste Gartenschere nichts. Beginnen wir ganz unten bei den Wurzeln, dem Wichtigsten. Denn, so berichtete Altmann, „die Wurzeln versorgen den ganzen Baum mit Nährstoffen“. Ist der Boden nicht besonders reich davon, können wir Wurzeln weniger aufnehmen und demnach weniger an den Baum weitergeben. Das und der Verlust von Wurzeln – wenn ein Baum beispielsweise umgepflanzt wurde - kann zu Wachstumsschwächen führen. Wenige Zentimeter über der Erde geht´s dann weiter mit der Unterlage. So nennt man die Stelle, an der ein Baum mit einer anderen Sorte veredelt wurde. Weiter geht´s mit dem Stamm und dann kommen auch schon die ersten Äste. Hier wird´s beim Zuschnitt interessant. Wenn man sich nämlich so gut mit Bäumen auskennt, wie der Baumpfleger Armin Altmann, dann kann man in den Ästen lesen wie in einem Buch. Die Geschichten, die sie erzählen, sind die des Baumes und des Wetters und der Umwelt drumherum. Das Alter eines Astes kann man zum Beispiel an den rauen, festeren Stellen herausfinden. Wenn man diese von der Astspitze aus nach innen zählt, kann man zudem erkennen, wie viele Zentimeter der Ast pro Jahr zurücklegt. Ist der erste Abschnitt länger als der zweite, weiß man zum Beispiel, dass er im vergangenen Jahr mehr gewachsen ist als im Jahr davor. Das kann an vielem, aber auch am Klima gelegen haben. Fiel zudem die Ernte nicht so überragend aus, wird klar, dass der Baum zu viel Kraft ins Wachstum gesteckt hat. „Dem Baum war langweilig“, veranschaulichte Altmann und vermutet: „Wahrscheinlich hat im letzten Jahr etwas mit der Bestäubung nicht geklappt.“ In diesem Fall schneidet man ihn wenig zu und hilft ihm so dabei, sich wieder mehr auf die Früchte statt auf das Wachstum zu konzentrieren. Vorausgesetzt die äußeren Bedingungen wie eben das Wetter und die Bestäubung passen. Will man hingegen, dass er wächst, schneidet man viel. Klingt paradox, ist aber wirkungsvoll. Was erzählt er noch, der Baum? „Dass die meisten Früchte an den zwei- und dreijährigen Ästen hängen“, verriet Altmann. Nachdem diese logischerweise nachkommen, kann man diese Abschnitte also getrost abschneiden. Beispielsweise wenn der Ast in eine Richtung wächst, in der er nichts verloren hat. Oder wenn man fürchtet, dass die Früchte zu schwer für ihn werden. Oder, wenn der Ast nach unten wächst. Oder aber, wenn er zu nah an einem anderen Ast steht, so dass beide in Konkurrenz stehen und sich gegenseitig das Licht weg schnappen. Oder, wenn es sich um eine zweite Krone handelt. Oder wenn ein Ast, der weiter oben am Baum nach außen winkt, weiter herausragt als einer unter ihm. Auch in dem Fall nimmt er dem darunter das Licht weg. „Die Form des ganzen Baumes sollte daher immer einem Christbaum ähneln“, sagte der Baumpfleger. Wenn die Äste in einem Winkel von 30 bis 45 Grad anordnen, sind sie genau richtig. Bestimmt gibt es noch weitere wichtige Informationen, die der Baum dem Menschen gibt. Um ihm dabei zu helfen, starke Äste zu haben, die viele Früchte tragen können, reichen diese Infos zum Zuschnitt jedoch vorerst aus. Was hier nach viel klingt, ist übrigens ein Klacks, wenn man ein kleines Bäumchen hat und ganz regelmäßig jedes Jahr wachsam „darin liest“. Wenn überhaupt sind es dann nämlich nur wenige Zwickerl, die getätigt werden müssen, dafür aber viel Freude bei der Ernte bereiten. Doch das ist ein anderes Thema bei einer neuen spannenden „Unterrichtsstunde“ im Freien. (Text: nik) |
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Obst- und Gartenbauverein pflanzt gemeinsam mit Grundschülern einen Süßkirschenbaum
Auf dass er Wurzeln schlägt und Früchte trägt
Vor wenigen Monaten hat die kleine Miriam das Licht dieser schönen Welt erblickt. Viele Monate zuvor sprossen aus einem Kirschkern erste Triebe. Diese nahm Baumpfleger Armin Altmann, der auch Baumwart beim Obst- und Gartenbauverein ist, in seine Obhut. Wohlwissend, dass daraus bestimmt einmal ein echter Kindsbaum werden soll. Nun ist es Miriams Kindsbaum. Nachdem er das Bäumchen veredelt hat, setzte er es kürzlich unter den neugierigen Blicken der Zweitklässler an seinem Bestimmungsort, in Miriams Garten, ein. Wer hätte gedacht, dass man bei einigen Minustemperaturen und Schnee einen Baum pflanzen kann? Die Kinder der Simbacher Grundschule bestimmt nicht. Gut, dass sie Armin Altmann eines besseren belehrt hat; und das auch noch höchstpersönlich und in nahezu freier Natur. Hier ging es nämlich nicht nur um das Bäumchen selbst, sondern auch um dessen Lebensbedingungen. Und die sind im Winter sogar ziemlich gut, wenn man ein echter Obstbaum werden will. Tief in der Erde, so verriet der Baumpfleger, hat es nämlich Sommer wie Winter acht bis neun Grad. Die Wurzeln sind also in dem durch Spatenstiche aufgelockerten Lehmboden recht kuschelig eingepackt. Nährstoffe bekommen sie durch den Humus, den Altmann zuvor beim Aushieb extra aufgeschüttet hat und der das Bäumchen gleich nach dem Lehmboden Halt gibt. In dieser Humusschicht, auch Muttererde genannt, befindet sich jeder Menge Sauerstoff, so dass hier nicht nur die Bäumchen gut versorgt sind, sondern auch jede Menge Lebewesen, die sich unter der Erde am wohlsten fühlen. Vom Aushub übrig ist nun lediglich noch die Grasnarbe, was die komplette Grünschicht samt Wurzelwerk darstellt. Die hatte Altmann mit dem Spaten in zwei „Pizzahälften“ ausgestochen. Eine super Form. Denn nun, wo der kleine Süßkirschbaum „Zuhause“ angekommen ist, umschließen die Grasnarbenhälften sein Stämmchen. So eingepackt kann das winzige Bäumchen nun direkt in die Höhe schießen, sobald ihn die ersten Strahlen der Frühlingssonne berühren und das ganze Leben der Pflanzenwelt nach und nach erwacht. Wenn das soweit ist, kann Miriam vielleicht schon zu ihrem Kindsbaum hinlaufen, bestimmt aber hin krabbeln, und die rosa-weißen Blütenblätter bestaunen. Und ganz bequem im Kinderwagen kann sie ihre Mama an anderen Stein- und auch Kernobstbäumen entlang chauffieren. Die Vielfalt der köstlichen Sorten ist hierzulande schließlich eine große. Doch das lehrt der Obst- und Gartenbauverein in einer anderen spannenden „Unterrichtsstunde“. (Text: Nik) |
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Am Valentinstag zu Besuch beim Wohnheim Pichlmayr
Es ist schon fast ein Brauch - und wir meinen, dass es ein sehr schöner Brauch ist, wenn der Obst- und Gartenbauverein Simbach am Valentinstag mit einem süßen Gruß im Wohnheim Pichlmayr vorbeischaut.
Die erste Vorsitzende Brigitte Röll, Kassier Thomas Röll und die Beisitzer Christa Fischer und Max Wieser
wurden von Heimleitung herzlich begrüßt und von so manchem der über 40 Heimbewohnerinnen und -bewohner bereits erwartet.
Für jeden, der hier lebt, gab es wieder ein liebevoll zusammengestelltes Tütchen, bis oben hin mit süßen Aufmerksamkeiten gefüllt, zur Freude der Bewohner/innen.
Die erste Vorsitzende Brigitte Röll, Kassier Thomas Röll und die Beisitzer Christa Fischer und Max Wieser
wurden von Heimleitung herzlich begrüßt und von so manchem der über 40 Heimbewohnerinnen und -bewohner bereits erwartet.
Für jeden, der hier lebt, gab es wieder ein liebevoll zusammengestelltes Tütchen, bis oben hin mit süßen Aufmerksamkeiten gefüllt, zur Freude der Bewohner/innen.
Kindsbäume anmelden bis 10. März
Beim Obst- und Gartenbauverein gibt es wieder für alle im Jahr 2017 geborenen Neubürger der Gemeinde Simbach einen Kindsbaum geschenkt.
Wer mit seinem Nachwuchs auch ein kleines Bäumchen heranwachsen und gedeihen sehen möchte, kann sich bis zum 10. März beim Obst- und Gartenbauverein melden. Ansprechpartner: Brigitte Röll, Tel.: 0 99 54/12 28 oder Gabi Wieser, Tel.: 0 99 54/7 00 04 55. Die Übergabe der Kindsbäume erfolgt am Sonntag, den 18. März 2018 um 13:00 Uhr. Treffpunkt ist der Spielplatz hinter dem Sportplatz. Hier werden auch Tipps für das richtige Pflanzen und die Pflege der "Jungbäume" durch Baumwart Armin Altmann gegeben. |
Das Jahr 2017
Weihnachtsmarkt 2017
Der Obst- und Gartenbauverein war in diesem Jahr mit einem neuen Stand auf dem Weihnachtsmarkt vertreten - etwas größer und komfortabler.
Für die die Besucher des Standes gab es wärmenden Punsch, auch alkoholfrei, sowie das belebte "Obstler-Feuer".
Die "Maroni-Bräter" des Vereins überzeugten mit leckeren heißen Maroni.
Leider liegen vom Weihnachtsmarkt keine Bilder vor.
Für die die Besucher des Standes gab es wärmenden Punsch, auch alkoholfrei, sowie das belebte "Obstler-Feuer".
Die "Maroni-Bräter" des Vereins überzeugten mit leckeren heißen Maroni.
Leider liegen vom Weihnachtsmarkt keine Bilder vor.
Simbach blüht auf
Unter dem Motto "Simbach blüht auf" wurde im Frühsommer u.a. am südwestlichen Aufgang zur Pfarrkirche ein Blumenbeet angelegt. Aufgrund der trockenen Sommermonate war das Wachstum der Blumenwiese eher mager. Aber als die Nächte Ende August länger und feuchter wurden gaben die Blumen richtig Gas.
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Herbstmarkt am 17.09.2017
Auch in diesem Jahr war der Obst- und Gartenbauverein wieder mit seinen köstlichen, selbstgemachten Likören und Likörfrüchten auf dem Herbstmarkt vertreten. Bei gutem Wetter wurden wieder kleine "Präsente in Likör" zum Kauf angeboten. Selbstverständlich war eine vorherige Probe möglich.
Ferienprogramm 2017
Bastelspaß zum Ferienstart
Schön, selbstgemacht und sinnvoll noch dazu sind die Rahmen, die die Kinder bei ihrem ersten Ferienprogrammpunkt bebastelt haben. Nicht gebastelt, weil die Rahmen selbst schon vorgefertigt wurden. Die sehr praktischen und dekorativen Aufbewahrungsbehälter haben die Kids aber angebracht. Zuvor mussten die Dosen aber schick gemacht werden. Und das geschah mit Hilfe der sogenannten Serviettentechnik. Dabei klebt man bunte Muster auf eine gesäuberte Dose auf. Glücklicherweise macht man das mit Leim, welcher bekanntermaßen immer erst trocknen muss. Allerglücklichsterweise befanden sich die Kinder bei ihrer Bastelaktion, die übrigens vom Obst- und Gartenbauverein ausging, im Freibad. So konnte die Trocknungszeit bei Plantschvergnügen und Snackschlemmerei ohne Langeweile abgewartet werden. Als die Eltern dann abends zum Abholen kamen, packelten sie nicht nur ihre fleißigen, kreativen und ausgeglichenen Kinder ein, sondern auch nützlichen Wohnungsschmuck, der garantiert bombenfest hält. ((Text: nik, Fotos: M. Wieser)
Schön, selbstgemacht und sinnvoll noch dazu sind die Rahmen, die die Kinder bei ihrem ersten Ferienprogrammpunkt bebastelt haben. Nicht gebastelt, weil die Rahmen selbst schon vorgefertigt wurden. Die sehr praktischen und dekorativen Aufbewahrungsbehälter haben die Kids aber angebracht. Zuvor mussten die Dosen aber schick gemacht werden. Und das geschah mit Hilfe der sogenannten Serviettentechnik. Dabei klebt man bunte Muster auf eine gesäuberte Dose auf. Glücklicherweise macht man das mit Leim, welcher bekanntermaßen immer erst trocknen muss. Allerglücklichsterweise befanden sich die Kinder bei ihrer Bastelaktion, die übrigens vom Obst- und Gartenbauverein ausging, im Freibad. So konnte die Trocknungszeit bei Plantschvergnügen und Snackschlemmerei ohne Langeweile abgewartet werden. Als die Eltern dann abends zum Abholen kamen, packelten sie nicht nur ihre fleißigen, kreativen und ausgeglichenen Kinder ein, sondern auch nützlichen Wohnungsschmuck, der garantiert bombenfest hält. ((Text: nik, Fotos: M. Wieser)
Holler soweit das Auge reicht
Obst- und Gartenbauverein macht Halbtagesauflug zum Holunderhof Aster
Rein in den Bus, raus ins Vergnügen. Aber bitte nicht ohne lehrreiche Informationen. Dieser „Mission“ folgten knapp 50 Simbacher Obst- und Gartenbauer, sowie Interessierte, als sie die Familie Aster kürzlich einen ganzen Nachmittag lang auf deren Hof in Wallersdorf besuchten. Seit knapp 30 Jahren betreiben die Asters ihre Holunder-Plantage. Was mit kleinen Pflänzchen aus der Steiermark begann, haben Franz und Martina Aster, die den Hof nun in zweiter Generation bewirtschaften, auf beachtliche 1,2 Hektar ausgeweitet. Bei einer Führung durch die rein ökologisch heranwachsenden |
Holunderbüsche berichtete der Hollerbauer den Obstlern aus Simbach die Geschichte des Familienunternehmens im Detail.
Die rund 1.000 Holunderbäumchen florieren nicht nur auf gesundem Grund und Boden, sondern werden bei der Ernte auch per Hand verlesen. Diesen höchsten Qualitätsanspruch der Asters schmeckt man in jedem einzelnen der Produkte, verrieten die Gartler nach ihrem Ausflug beeindruckt. Denn freilich ließen sie sich Kostproben von Tee, Sirup. Likör, Gelee, Sekt, Essig und sogar Holler-Blüten-Geist aus einer heimatnahen Edelbrennerei für die Erwachsenen und 100 prozentigen Direktsaft für die Kinder nicht entgehen.
Nachdem sich die Simbacher bei ihrem Ausflug ausführlich über die Produktvielfalt und den Gesundheitsfaktor (Holler ist reich an Vitamin C und Mineralstoffen und stärkt das Immunsystem) informiert haben, wäre es nun kaum verwunderlich, würden schon bald auch in Simbach vermehrt die Hollerbäumchen sprießen. Text: nik
Die rund 1.000 Holunderbäumchen florieren nicht nur auf gesundem Grund und Boden, sondern werden bei der Ernte auch per Hand verlesen. Diesen höchsten Qualitätsanspruch der Asters schmeckt man in jedem einzelnen der Produkte, verrieten die Gartler nach ihrem Ausflug beeindruckt. Denn freilich ließen sie sich Kostproben von Tee, Sirup. Likör, Gelee, Sekt, Essig und sogar Holler-Blüten-Geist aus einer heimatnahen Edelbrennerei für die Erwachsenen und 100 prozentigen Direktsaft für die Kinder nicht entgehen.
Nachdem sich die Simbacher bei ihrem Ausflug ausführlich über die Produktvielfalt und den Gesundheitsfaktor (Holler ist reich an Vitamin C und Mineralstoffen und stärkt das Immunsystem) informiert haben, wäre es nun kaum verwunderlich, würden schon bald auch in Simbach vermehrt die Hollerbäumchen sprießen. Text: nik
Simbach blüht auf
Obst- und Gartenbauverein hübscht Teile der Gemeinde auf und sorgt zudem für Artenschutz
Aus der Presse: Simbach. (nik) Wann auch immer nur der kleinste Sonnenstrahl die Erde erhellt, sind sie derzeit unterwegs, die Obst- und Gartenbauer Simbachs. Fast täglich graben, rechen und werkeln sie in einem anderen Eck Simbachs. Kürzlich waren sie vor der katholischen Kirche und entlang des Radwegs Richtung Haderer unterwegs. Damit haben sie sich dem Kreisverband angeschlossen, der ganz Niederbayern zum Erblühen bringen will. „Niederbayern blüht auf“ – unter diesem Titel hat der Bezirksverband für Gartenkultur und Landespflege Niederbayern Saatgut an seine jeweiligen Ortsvereine geschickt. Weil das Projekt im letzten Jahr so gut gelaufen ist, sollen auch heuer zahlreiche Bereiche Niederbayerns in einer ganz besonderen Blütenpracht erstrahlen. Überall werden Blumenwiesen zu sehen sein, die früher ganz natürlich existiert haben und damit Mensch und Tier eine Freude waren. Dem Menschen, weil sie unglaublich schön anzusehen waren und den Tieren, weil sich vor allem Bienen, Hummeln und Schmetterlinge davon ernährten. Für die Insekten wird das Nahrungsangebot in den letzten Jahren existenzbedrohlich knapp. Zeit also, diesem Negativtrend entgegen zu wirken. Gemeinsam mit 1. Bürgermeister Herbert Sporrer und Teilen des Pfarrgemeinderats machte sich 1. Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Brigitte Röll auf und richtete schonmal einen Erdstreifen entlang der Kirche St. Bartholomäus zurecht. Ins Erdreich säten alle gemeinsam die einjährige Prachtmischung „Felger´s – Bienen-Sommer“. Bis zu 40 Arten sind darin enthalten. Blumen wie die Bienenweide, der Natternkopf, Goldmohn, Schleierkraut, Ringel-, Korn- und Sonnenblumen und viele mehr werden ab Juni etwa einen halben Meter hoch empor ragen. Die zweite Augenweide legten die Gartler entlang des Radwegs Richtung Radlerrast Haderer an. Bis der erste Frost kommt bescheren diese Landstriche Simbachs allen Vorüberschlendernden und Vorbeifliegenden einen farbenfrohen und blütenreichen Sommer. |
Hochbeetpflanzung an der Schule
Obst- und Gartenbauverein legt gemeinsam mit Schülern ein Hochbeet an
Aus der Presse: Den Kreislauf der Natur mitverfolgen Simbach. (nik) Wie pflanzt man eigentlich ein Hochbeet? Dieser Frage gingen die Schüler der vierten Klasse kürzlich auf den Grund. Unter Anleitung von Mitgliedern des Obst- und Gartenbauvereins sorgten sie jetzt schon für eine schmackhafte Brotzeit im Sommer. Salat, Kohlrabi, Erdbeeren, Radieserl, Schnittlauch und für die Farbe noch etwas Kapuzinerkresse setzten die Jungen und Mädchen der Simbacher Grundschule in das Hochbeet vor dem Pausenhof. Dabei mussten sie nicht nur die einzelnen Pflänzchen bestimmen, sondern auch fachmännisch Löcher in die Erde bohren und die dünnen Wurzeln vorsichtig dort hinein buddeln. Die jungen Lebensmittel sponserte der Obst- und Gartenbauverein. Dafür Sorge tragen, dass die Leckereien wachsen und gedeihen müssen die Kinder aber selbst. Dies schreibt sogar der Lehrplan vor. Die Aktion wurde nämlich im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts, kurz HSU, durchgeführt. Rektorin Birgit Ehrenreich dankt den Gartlern daher sehr. Mit Projekten wie diesem brächten sie den Kindern den Begriff Nachhaltigkeit nahe und veranschaulichten den Kreislauf der Natur sehr deutlich. Für den Teil des Kreislaufs, der Ernten und Verspeisen lautet, ist später im Jahr der Elternbeirat zuständig. Gemeinsam gehen sie den Gemüsen und Gewürzen dann für einen ausgiebigen Gesundheitsschmaus an den Kragen. |
Maimarkt und Staudentausch am 01. Mai 2017 - ein toller Erfolg und vielen Dank an die zahlreichen Einreicher von Stauden und Pflanzen
Wir bedanken uns bei allen Lieferanten von Stauden und Pflanzen zum "Grünen Markt" am Simbacher Maimarkt!
Schon vor Beginn des Marktes waren viele Interessenten am Stand des OGV und nutzten die Möglichkeit, Pflanzen abzugeben, zu tauschen oder die vorhandenen von privaten "Züchtern" zur Verfügung gestellten Pflanzen zu erwerben. Bereits am frühen Nachmittag war der Stand des OGV leergekauft! Die anliegenden Fotos wurden übrigens vor Eröffnung des Marktes "geschossen". (MW) |
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Jahreshauptversammlung im Gasthaus Apfelböck
Am 06. April fand die Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauverein statt.
Zu der gut besuchten Versammlung konnte Andreas Kinateder, der Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege für einen interessanten Vortrag zum Thema "Garten anlegen" gewonnen werden. Nach der Begrüßung der Mitglieder durch die Vorsitzende Brigitte Röll folgte ein Grußwort des 1. Bürgermeister Herbert Sporrer an die anwesenden Gartenfreunde. Der Kassier Thomas Röll erläuterte in seinem Kassenbericht die finanzielle Situation des Vereins. Nach dem Vortrag von Andreas Kinateder endete der offizielle Teil der Versammlung in einem gemütlichen Beisammensein. Traditionell konnte sich jeder Anwesende einen Blumenstock mit nach Hause nehmen. (MW) |
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Pressebericht zur Jahreshauptversammlung:
Natur für die Kinder und Blumen für alle
Obst- und Gartenbauverein besticht durch eine Reihe an Aktivitäten für Simbacher jeden Alters
Simbach. (nik)
Es ist nicht nur ein Verein, sondern schon bald eine Art Bildungseinrichtung für Kinder und Gute-Laune-Garant für Erwachsene. Der Obst- und Gartenbauverein wartet das ganze Jahr über mit vielfältigen Programmpunkten auf, die beeindrucken. Einen Rückblick auf 2016 und mehr gab es bei der jüngsten Jahreshauptversammlung am Donnerstagabend im Gasthaus Apfelböck.
Baumschnitte im Februar, Valentinstag im Wohnheim Pichlmayer, Kindsbaumübergabe im März, Hochbeet-Anpflanzung mit Kindern im April, Osterbrunnen schmücken auch, Grüner Markt im Mai, Basteln zu Muttertag und so weiter und so weiter. Das Jahr der Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins ist durchgetaktet. Erst, wenn man alle Veranstaltungen bei der Hauptversammlung geballt Revue passieren lässt, fällt den Beteiligten auf, wie viel Unterschiedliches sie wieder geleistet und die Simbacher damit bereichert haben. Gerne blickte Vorstandsvorsitzende Brigitte Röll in ihrem Jahresbericht 2016 darauf zurück. Dabei dankte sie all jenen, die sich unermüdlich engagieren und den Markt, sowie das Leben in Simbach bunt und blumig gestalten. Im Speziellen sind hierbei Amin Altmann zu erwähnen, der als Experte den Baumwart im Verein gibt und sich um die Baumschnitte kümmert. Und Anton Wieser, der viel Zeit darin investiert, Geräte zu verleihen und zu pflegen, sowie zu reparieren. „Aber auch allen anderen, die sich im Obst- und Gartenbauverein engagieren und bei verschiedenen Aktivitäten mithelfen“, sagte Röll, „sowie dem Bürgermeister und der Marktgemeinde danke ich für die Unterstützung.“ Worte, das Marktoberhaupt stellvertretend für die Simbacher in seiner Rede nur zurückgeben konnte. Schließlich sind es die Obstler, die das Ortsbild verschönern und sich der Bepflanzung öffentlicher Plätze wie den Verkehrsinseln und Ortstafeln widmen. Außerdem, und das hob Sporrer besonders hervor, leiste der Verein eine großartige Arbeit im Kinder- und Jugendbereich.
Immer wieder lernen die Kleinsten aller Simbacher neue Dinge dazu. Dinge, die selbstredend mit Pflanzen und der Natur zusammenhängen. Dieses Extra an erweiterter Erziehung, die auch noch Spaß macht, vermitteln die Mitglieder des Obst– und Gartenbauvereins vorbildlich. Und sie tun es gerne. Das ist bei den einzelnen Aktivitäten deutlich zu sehen. Dennoch kommen auch die Erwachsenen nicht zu kurz. Neben all den gewinnbringenden Veranstaltungen und Infos unter´m Jahr hielt Kreisfachberater Andreas Kinateder auf der Jahreshautversammlung einen Vortrag über Gartengestaltung. „Handwerkliche Arbeiten im Garten – pflastern, pflanzen, Gartentipps“ lautete der Titel. Der Inhalt umfasste in erster Linie den sogenannten „Eyecatcher“ im Garten – und die Tatsache, dass dieser meist kein allzu Schöner ist. Tatsächlich fällt der erste Blick im Außenbereich eines Hauses zu oft auf die wenig schmuckhaften Garagen oder auf kahle Mauern. Durch geschickte Bepflanzung und liebevolle Details könne man das in den Griff bekommen. Ohnehin sind bei den steigenden Temperaturen immer mehr Menschen in ihren Gärten zugange. Da lässt sich das frisch vermittelte Wissen gleich direkt umsetzen.
Pause beim Garteln muss allerdings auch heuer gemacht werden. Die wichtigen Termine von, für und mit dem Obst- und Gartenbauverein sind natürlich als nächstes der 1. Mai für den Maimarkt mit Grünem Markt, Staudentausch und Flohmarkt, der 31. Mai mit dem Halbtagesausflug zum Hollerhof Aster, der 21. Bis 25. Juni, an denen der Kreisverband zur Internationalen Gartenausstellung Berlin fährt und de 25. Juni mit dem Tag der offenen Gartentür in Pilsting. Details hierzu und zu all den „kleinen“ Veranstaltungen in, um und für Simbach werden noch rechtzeitig bekannt gegeben.
Natur für die Kinder und Blumen für alle
Obst- und Gartenbauverein besticht durch eine Reihe an Aktivitäten für Simbacher jeden Alters
Simbach. (nik)
Es ist nicht nur ein Verein, sondern schon bald eine Art Bildungseinrichtung für Kinder und Gute-Laune-Garant für Erwachsene. Der Obst- und Gartenbauverein wartet das ganze Jahr über mit vielfältigen Programmpunkten auf, die beeindrucken. Einen Rückblick auf 2016 und mehr gab es bei der jüngsten Jahreshauptversammlung am Donnerstagabend im Gasthaus Apfelböck.
Baumschnitte im Februar, Valentinstag im Wohnheim Pichlmayer, Kindsbaumübergabe im März, Hochbeet-Anpflanzung mit Kindern im April, Osterbrunnen schmücken auch, Grüner Markt im Mai, Basteln zu Muttertag und so weiter und so weiter. Das Jahr der Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins ist durchgetaktet. Erst, wenn man alle Veranstaltungen bei der Hauptversammlung geballt Revue passieren lässt, fällt den Beteiligten auf, wie viel Unterschiedliches sie wieder geleistet und die Simbacher damit bereichert haben. Gerne blickte Vorstandsvorsitzende Brigitte Röll in ihrem Jahresbericht 2016 darauf zurück. Dabei dankte sie all jenen, die sich unermüdlich engagieren und den Markt, sowie das Leben in Simbach bunt und blumig gestalten. Im Speziellen sind hierbei Amin Altmann zu erwähnen, der als Experte den Baumwart im Verein gibt und sich um die Baumschnitte kümmert. Und Anton Wieser, der viel Zeit darin investiert, Geräte zu verleihen und zu pflegen, sowie zu reparieren. „Aber auch allen anderen, die sich im Obst- und Gartenbauverein engagieren und bei verschiedenen Aktivitäten mithelfen“, sagte Röll, „sowie dem Bürgermeister und der Marktgemeinde danke ich für die Unterstützung.“ Worte, das Marktoberhaupt stellvertretend für die Simbacher in seiner Rede nur zurückgeben konnte. Schließlich sind es die Obstler, die das Ortsbild verschönern und sich der Bepflanzung öffentlicher Plätze wie den Verkehrsinseln und Ortstafeln widmen. Außerdem, und das hob Sporrer besonders hervor, leiste der Verein eine großartige Arbeit im Kinder- und Jugendbereich.
Immer wieder lernen die Kleinsten aller Simbacher neue Dinge dazu. Dinge, die selbstredend mit Pflanzen und der Natur zusammenhängen. Dieses Extra an erweiterter Erziehung, die auch noch Spaß macht, vermitteln die Mitglieder des Obst– und Gartenbauvereins vorbildlich. Und sie tun es gerne. Das ist bei den einzelnen Aktivitäten deutlich zu sehen. Dennoch kommen auch die Erwachsenen nicht zu kurz. Neben all den gewinnbringenden Veranstaltungen und Infos unter´m Jahr hielt Kreisfachberater Andreas Kinateder auf der Jahreshautversammlung einen Vortrag über Gartengestaltung. „Handwerkliche Arbeiten im Garten – pflastern, pflanzen, Gartentipps“ lautete der Titel. Der Inhalt umfasste in erster Linie den sogenannten „Eyecatcher“ im Garten – und die Tatsache, dass dieser meist kein allzu Schöner ist. Tatsächlich fällt der erste Blick im Außenbereich eines Hauses zu oft auf die wenig schmuckhaften Garagen oder auf kahle Mauern. Durch geschickte Bepflanzung und liebevolle Details könne man das in den Griff bekommen. Ohnehin sind bei den steigenden Temperaturen immer mehr Menschen in ihren Gärten zugange. Da lässt sich das frisch vermittelte Wissen gleich direkt umsetzen.
Pause beim Garteln muss allerdings auch heuer gemacht werden. Die wichtigen Termine von, für und mit dem Obst- und Gartenbauverein sind natürlich als nächstes der 1. Mai für den Maimarkt mit Grünem Markt, Staudentausch und Flohmarkt, der 31. Mai mit dem Halbtagesausflug zum Hollerhof Aster, der 21. Bis 25. Juni, an denen der Kreisverband zur Internationalen Gartenausstellung Berlin fährt und de 25. Juni mit dem Tag der offenen Gartentür in Pilsting. Details hierzu und zu all den „kleinen“ Veranstaltungen in, um und für Simbach werden noch rechtzeitig bekannt gegeben.
Alte Osterbräuche leben auf - Palmbuschenbinden mit Simbacher Kindern
Rund um Ostern gibt es zahlreiche Zeremonien, Prozessionen und Bräuche. Manche von ihnen haben sich in bestimmten Regionen durchgesetzt, wie beispielsweise der Osterritt vermehrt im Osten Deutschlands. Andere wurden einfach vergessen. Unordnung zu fabrizieren, um den Teufel fernzuhalten ist einer, der in der Nacht vom Karsamstag auf Ostersonntag einst vor allem in Bayern durchgeführt wurde. Und wieder andere, wie das Palmbuschenbinden, waren quasi schon immer und allerorts Tradition. Heuer hat der Obst- und Gartenbauverein diesen Brauch den Kindern nahegebracht.
17 Jungen und Mädchen, sowie Eltern und Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins hatten am Mittwochnachmittag alle Hände voll zu tun. Im Begegnungshaus banden, schnippelten, zupften und klebten sie beinahe um die Wette. Es galt, Kreuzerl und Buschen aus Palmkätzchen zu basteln, um sie am Palmsonntag vom Pfarrer weihen zu lassen. Wenn dies morgen geschehen ist, bringen die Kinder die Buschen entweder nach Hause oder zu ihren Paten oder Großeltern. Abgesehen davon, dass sie dafür entweder Geld oder Süßigkeiten bekommen – so ist das zumindest in Norddeutschland üblich – erfüllt das „Zeichen des Lebens und des Sieges“ auch einen anderen Zweck. Die Zweigerl und Buschen sollen das Haus vor Blitz und Feuer schützen. Große Buschen wurden gerne auch gemeinsam mit den Schalen der Ostereier und den Kohlen des Osterfeuers in die Ecken der Felder gesteckt. Damit verbanden die Bauern die Hoffnung auf eine ertragreiche Ernte. Über all dies haben die Palmzweigerl, wie die Kinder am Mittwoch festgestellt haben, noch einen Nutzen: „Sie sehen schön aus.“ Das Dekor für das gemeinsame Osterfrühstück ist also schon gefertigt. Text und Bilder: nik |
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Starke Wurzeln für Simbachs Neugeborene
Jedes Jahr bereichern neue Seelchen das gesellschaftliche Leben in der Marktgemeinde Simbach. Und jedes Jahr bietet der Obst- und Gartenbauverein den Familien einen Kindsbaum an. Nach dem Prinzip „Alle für einen und einer für alle“ wird neben der Ausgabe dieser Bäume auch ein Baum stellvertretend für alle Kinder gepflanzt. Heuer folgten Brigitte Röll und Armin Altmann dieser schönen Tradition am vergangenen Wochenende bei strahlendem Sonnenschein.
Es ist eine Zwetschge namens Hermann, die der Kreisverband dem Ortsverein Simbach zukommen ließ, um das Ortsbild zu verschönern. Ihren Platz fand sie in der Griesensiedlung. Unweit der bereits bestehenden Obstbaumallee hat Armin Altmann, Baumwart des Obst- und Gartenbauvereins, das Gewächs in die Erde gesetzt. Den anwesenden Eltern konnte er dabei eindrücklich veranschaulichen, wie der Baum zu pflanzen ist und auf was dabei geachtet werden sollte. Richtig gesetzt, gut gestützt und liebevoll gepflegt, könne sich das Bäumchen gut etablieren und schon nach ein paar Jahren die ersten Früchte tragen, weiß der Experte. Ähnlich ist es bei den Kindern. Auf dass die kleinen Erdenbürger ebenfalls tiefe Wurzeln graben, stabil auf der Erde stehen, sich dem Licht zuwenden und wohl gedeihen, durfte sich jede Familie einen eigenen Kindsbaum aussuchen. Von Kirsche über Apfel bis Marille war bei den elf Bäumen, die ausgegeben wurden, alles dabei. Seit dem Wochenende zieren sie die Gärten von Ferdinand, Frieda, Louis, Sonja, Magdalena, Lena, Ella, Thomas, Nora, Bastian und Severin. Während die kleinen Simbacher heranwachsen, können sie ihrerseits das Wachstum ihres Bäumchens beobachten. Und in ein paar Jahren könnten sie, wenn sie wollten, die Picknickdecke einpacken und sich in der Griesensiedlung bei ihrem gemeinsamen Jahresbaum wieder treffen. Um das Essen bräuchten sie sich dafür keine Gedanken zu machen. Natürlich gäbe es Obstsalat. Text und Bilder: nik |
Baumschneidekurs an der Streuobstwiese
Der Obst- und Gartenbauverein möchte die Menschen für heimisches Obst sensibilisieren. Anstatt den Apfel im Supermarkt zu kaufen, bietet sich oft als Alternative mit vielen Vorteilen, ihn vom Baum zu ernten. Deshalb organisierte man für vergangenen Samstag einen Baumschnitt-Kurs, bei dem die Interessenten unentgeltlich in diese althergebrachten Tätigkeiten eingeführt wurden.
Als kompetenter Fachmann erörterte Armin Altmann, worauf es ankommt. Er ist Spezialist auf dem Gebiet Obstanbau und ließ sich zudem zum Baumwart am Lehr- und Beispielbetrieb für Obstbau Deutenkofen ausbilden. Leider, so betonte er, ging diesbezüglich schon viel Wissen verloren. Ihm ist es ein Anliegen, die Menschen für heimisches, gesundes Obst zu sensibilisieren und nach Möglichkeit zum Pflanzen von Obstgehölzen anzuregen und somit die Obstproduktion und -verwertung zu forcieren. Zwar konnte bei diesem Einführungskurs nicht das ganze umfangreiche Thema aufgearbeitet werden. Es gelang ihm aber, jedem Hobbygartler den Baumschnitt näher zu bringen und die Angst davor zu nehmen, selbst zur Schere zu greifen. So kann auf einen Dienstleister im eigenen Garten verzichtet werden. Etliche Teilnehmer nutzten dieses Angebot und fanden sich bei schönstem Wetter am Samstag beim Brieger Ring ein. Auf der Grünfläche stehen einige Bäume, die vom Verein in Abständen geschnitten und gepflegt werden. Armin Altmann erörterte die Grundlagen des Obstbaum-Anbaus und ging auf die Unterlage und das Edelreis ein. Entscheidend für die Endgröße des Baumes ist die Unterlage. Über den Schnitt kann kein Baum klein gehalten werden. Auch gab er Tipps zur richtigen Pflanzung und betonte, dass die Veredelungsstelle über der Erde bleiben muss. Vorgestellt wurde der Pflanzschnitt, der Erziehungs- und der Erhaltungsschnitt und zum Schluss der Verjüngungsschnitt. Auch verwies er auf die Besonderheiten bei Sauerkirsche und Pfirsich. Ihre Früchte hängen am einjährigen Holz, weshalb hier nicht zu viel zurückgeschnitten werden darf. Der Baumwart brachte einige Exemplare an jungen Bäumen mit. Ansonsten legte er an den auf der Grünfläche wachsenden Bäume Hand an und erörterte, worauf es ankommt. Vorgestellt wurde auch das Werkzeug, das sich am besten für die Maßnahmen eignet. Vor allem bot sich den Teilnehmern die Gelegenheit, selbst einmal zu schneiden, so dass das hier erlernte Wissen nun im eigenen Garten umgesetzt werden kann. Text: Monika Bergbauer |
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Baumwart Armin Altmann jetzt „offiziell beurkundet“
20 frischgebackene Spezialisten für alle Fragen rund um den erfolgreichen Obstanbau erhielten Ende 2016 ihre Urkunde für den erfolgreichen Abschluss zum bayerischen Baumwart am Lehr- und Beispielsbetrieb für Obstbau Deutenkofen des Bezirks Niederbayern. In 115 theoretischen und praktischen Unterrichtsstunden hatten die Kursteilnehmer seit Mitte März 2016 die Weiterbildung an verschiedenen Stationen absolviert. Gemeinsam mit Michael Weidner, Vorsitzender des Bezirksverbandes für Gartenbau und Landespflege Niederbayern e. V., übereichte Bezirksrätin Martina Hammerl die Abschlusszeugnisse und verabschiedete damit erstmals wieder einen Jahrgang Bayerischer Baumwarte seit vielen Jahren, da es kein entsprechendes Bildungsangebot in Niederbayern gab.
Die Ausbildung von Baumwarten gab es früher, als das heimische Obst noch einen hohen Stellenwert hatte, häufig; sie dauerte 6 volle Wochen über das Jahr verteilt. Mit zunehmenden Wohlstand und der Möglichkeit Übersee-Obst im Laden zu kaufen verlor die Ausbildung an Bedeutung und verschwand in den 60er Jahren. In Bayern gibt es seit kurzem diese Ausbildung wieder aus welcher in den letzten Jahren knapp 100 Baumwarte hervorgingen (bei 3300 Gartenbauvereinen in Bayern ist die Anzahl dieser Spezialisten allerdings eher bescheiden). Armin Altmann ist schon seit längerer Zeit der Baumwart des Vereins, seit Ende 2016 zertifiziert – abgeschlossen mit der Note „Sehr gut“ und der besten praktischen Prüfung. Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Bäume der Vereinsmittglieder, der Gemeinde und der Simbacher Bürger. Kontakt unter Verein => Vorstandschaft. |
Valentinstag im Wohnheim Pichlmayr
Dass der Valentinstag vielleicht in erster Linie, aber nicht ausschließlich, den Verliebten vorbehalten ist, stellt alljährlich der Obst- und Gartenbauverein Simbach unter Beweis. Denn, es ist angenehme Pflicht für die Vorstandschaft, mit einem süßen Gruß an diesem Tag im Hause vorbei zu schauen. So auch am vergangenen Dienstag. Erste Vorsitzende Brigitte Röll, zweiter Vorstand Anton Wieser und die beiden Beisitzer Karl Jende und Max Wieser wurden von Heimleiterin Gabi Grüner herzlich begrüßt und von so manchem der über 40 Heimbewohnerinnen und -bewohner bereits erwartet. Sie dankte der Delegation für den alljährlich wiederkehrenden Besuch und honorierte die Arbeit der Gartler, für jeden, der hier lebt, ein Tütchen, bis oben hin mit süßen Aufmerksamkeiten gefüllt, zusammen zu stellen. Sodann begleitete sie die Vorstandschaftsmitglieder bei ihrem Gang durch die Stationen, wo die Besucher ihre Aufmerksamkeiten verteilten und damit eine sichtliche Freude bereiteten.
(Bericht: Monika Bergbauer) Und weil dies auch ein ganz besonderes Erlebnis für die Delegation war, wird der Gartenbauverein diese Tradition sicher auch im nächsten Jahr weiterführen. |
Weitere Bilder zum Valentinstag
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Das Jahr 2016
Der Obst- und Gartenbauverein Simbach jetzt auch im Internet
Am 26. Oktober 2016 wurde die Webseite des Obst- und Gartenbauverein Simbach in die Zuständigkeit des Verein übergeben.
Pressebericht vom 28.10.2016 Simbach. (nik) www.simbach.gbv-dgf.de - Das ist die neue Internetadresse des Obst- und Gartenbauvereins Simbach. Um Mitglieder und Interessierte ab sofort auch online über die Aktivitäten im Verein mit dem grünen Daumen auf dem Laufenden zu halten, hat die Vorstandschaft entschieden, ihre Samen digital zu streuen. Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege setzt seit längerer Zeit schon neben altbewährten Vorträgen und Veranstaltungen auf eine starke Präsenz im Internet. Damit erkannten und nutzten der Kreisvorsitzende Franz Aster und Kreisfachberater Andreas Kinateder die Zeichen der Zeit. Um auch allen Ortsvereinen die Gelegenheit zu bieten, auf einfache Weise im Netz vertreten zu sein, hat sich Harald Detterbeck, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit im Kreisverband, die Arbeit gemacht und eine Plattform entworfen, die alle Naturliebhaber im Landkreis vereint und doch genug Raum für Individualität lässt. Herausgekommen ist eine Internetseite, die dekorativ und informativ zugleich ist. Die Obst- und Gartenbauvereine Dingolfing, Frauenbiburg, Ganacker, Griesbach, Heimhart, Höcking, Loiching, Maklkofen, Pilsting und Weichshofen nutzen den Service bereits. Nun haben sich auch Brigitte Röll und ihre Pflanzenfreunde dafür entschieden. Zwar verbringt Röll ihre Zeit lieber beim Garteln oder bei Gemeinschaftsaktionen im Grünen als vor dem PC, doch „die Jungen informieren sich heute nunmal im Internet“, weiß die Vorsitzende. Und deshalb hat auch sie ihr ok dazu gegeben, den virtuellen Garten zu bestellen. Als Landschaftspfleger für´s Netz hat sich Max Wieser bereiterklärt. Nach einer kurzen Einführung des Kreisverbands versorgt er die Plattform nun zuverlässig mit aktuellen Terminen, Berichten über Veranstaltungen und anderem Wissenswerten rund um die Pflanzenwelt. Sollte also künftig eines der 400 Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Simbach oder gar ein neues, potentielles Mitglied unsicher sein, ob die Rosen nun geschnitten gehören oder nicht, wie man seinen Obstbaum veredelt, wo man Saatgut für eine Blumenwiese herbekommt oder welche Geräte der Verein zu verleihen hat, lautet die allgemeingültige Antwort zu jeder Tages- und Nachtzeit: www.simbach.gbv-dgf.de. |